Donnerstag, 24. März 2022, 14:30–16:15 Uhr, K2, Hörsäle 17.17 & 17.21

Forum Forschungsförderung

Moderation: Johannes Grave, Jena

Beiträge:

  • Dr. Janne Lenhart, Bonn (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
  • Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Hannover (VolkswagenStiftung)
  • Nicole Fuchs, Bonn (DLR Projektträger)
  • Hendrikje Gröpler, Köln (Fritz Thyssen Stiftung)
  • Dr. Sybille Wüstemann, Düsseldorf (Gerda Henkel Stiftung)

Sowohl die kunsthistorische Forschung im Allgemeinen als auch viele individuelle Karrieren in der Wissenschaft sind zunehmend von der Förderung durch sog. Drittmittel geprägt. Das gilt für Hochschullaufbahnen ebenso wie für Karrieren an Museen und anderen forschenden Institutionen. Vor diesem Hintergrund soll das Forum über Programme und Formate der Forschungsförderung informieren, die für Kunsthistoriker/-innen von besonderem Interesse sind. Vertreterinnen wichtiger Förderinstitutionen werden in kurzen Präsentationen über einschlägige Förderformate und über neuere Entwicklungen in der Förderlandschaft berichten.

In einem zweiten Teil des Forums soll der Fokus auf Verfahren und Praktiken der Begutachtung von der Förderanträgen gerichtet werden. Denn Kunsthistoriker/-innen sind in unterschiedlichen Rollen an Begutachtungen beteiligt: als Antragsteller/-innen, über deren Vorhaben auf der Basis von Gutachten entschieden wird, aber auch als Gutachter/-innen sowie als Mitglieder in Gremien, die auf der Basis von Gutachten über die Förderung entscheiden. Die Vertreterinnen der Förderinstitutionen werden über ihre Erfahrungen mit Begutachtungsprozessen berichten: Was hat sich bewährt? Wo bereiten Begutachtungsprozesse Probleme? Worauf scheinen Gutachter/-innen achtzugeben und Wert zu legen? Und wo könnte die Praxis der Begutachtung seitens der Wissenschaftler/-innen vielleicht noch professioneller, reflektierter oder abgewogener gestaltet werden?

Forum Forschungsförderung


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