Als kunstwissenschaftlicher Fachverlag ist ad picturam spezialisiert auf Dissertationen, Habilitationen, Werk- und Künstlermonographien, Tagungsbände, Aufsatzsammlungen und sonstige Publikationen mit wissenschaftlichem Anspruch aus allen Bereichen der bildenden Kunst und Architektur.
Neben seinen klassischen Buchproduktionen hat der Verlag ein innovatives, hybrides Publikationsmodell entwickelt, das sowohl ein nutzerfreundliches E-Book auf einer etablierten Plattform mit Open Access als auch eine hochwertige Printausgabe umfasst (kein Print-on-Demand).
Seinen AutorInnen und HerausgeberInnen bietet ad picturam ein professionelles Lektorat und ein individuelles Buchkonzept. Dabei legt der Verlag großen Wert auf ein sinnvolles, ansprechendes Layout, das das wissenschaftliche Arbeiten unterstützt, und auf eine hohe Qualität der Abbildungen.
ad picturam ist Kooperationspartner der Open-Access-Plattform arthistoricum.net der Universitätsbibliothek Heidelberg.
arthistoricum.net ist der DFG-geförderte Fachinformationsdienst (FID) Kunst, Fotografie, Design, der gemeinsam von der SLUB Dresden und der UB Heidelberg betrieben wird. Neben der Digitalisierung und Tiefenerschließung relevanter Quellen, dem Ausbau bibliographischer Dienste sowie der Erstellung von Normdaten für die Wissenschaft, sorgt arthistoricum.net für die Bereitstellung innovativer Dienstleistungen für die Kunstwissenschaft.
Schwerpunkte sind hier der Ausbau fachspezifischer Informationsinfrastruktur sowie die Entwicklung vielfältiger Angebote für das elektronische Publizieren im Open Access. Neben der Vermittlung eigener Informationsangebote dient das Portal zunehmend auch als interaktiver Präsentations- und Kommunikationsraum für interdisziplinäre Forschungs- und Interessengruppen. Ziel ist es wissenschaftliche Projekte zu unterstützen und Forschung vor allem durch Publikationsangebote sichtbar zu machen.
Die Verlagsgruppe arts + science weimar GmbH besteht aus den Verlagen VDG Weimar, dem Bauhaus-Universitätsverlag und dem Jonas Verlag.
VDG Weimar
VDG Weimar, gegründet 1992, publiziert wissenschaftliche Fachliteratur aus den Bereichen Kunstgeschichte, Literaturgeschichte, Philosophie, Medienwissenschaft, Geschichte und hat sich zuletzt als Verlag für anspruchsvolle Titel der Gartengeschichte einen Namen gemacht.
Jonas Verlag
Seit Anfang 2016 ist der 1978 von Dieter Mayer-Gürr gegründete Jonas Verlag Teil des Weimarer Verlagshauses arts + science weimar. Der Jonas Verlag ist bekannt für kleine, feine, gut gemachte Bücher in den Programmschwerpunkten Fotografie, Kulturforschung, Kunstwissenschaft und Baugeschichte.
Bauhaus-Universitätsverlag
2014 übernahm der VDG den Verlag der Bauhaus-Universität Weimar (ältester Universitätsverlag Deutschland, gegründet 1954) und führt das Programm seitdem unter dem Namen Bauhaus-Universitätsverlag weiter. Zum 100jährigen Jubiläum des Bauhauses hat der Verlag mehrere Neuerscheinungen, darunter auch ein Spiel- und Bastelbuch für Kinder, publiziert.
Der Verlagsbereich Literatur – Sachbuch – Wissenschaft des Verlages C.H.Beck spricht mit seinen Titeln eine breite Leserschaft an. Die Themengebiete reichen von Geschichte, über Ethnologie, Literatur- und Sprachwissenschaften, Religion und Philosophie, Politik- und Sozialwissenschaften bis zu Kunst und Architektur. Ergänzt wird das Sachbuchprogramm durch anspruchsvolle literarische Werke.
Die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte leistet Grundlagenforschung im Feld der italienischen Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte. Zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts gehören die mediale Erfassung historischer Räume sowie der globale Süden, insbesondere Süditalien und Neapel einschließlich des Mittelmeerraums, aber auch Lateinamerika. Im Fokus liegen die Epoche der Vormoderne und deren Rezeption, aber auch die Kunstgeschichte der Neuzeit im globalen Kontext mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Moderne und Gegenwart. Das Institut bietet Forschungsförderprogramme für herausragende Promovierende und Postdoktorierende an. Zudem werden regelmäßig international renommierte Wissenschaftler/-innen und Forschende an Museen nach Rom eingeladen (Gastprofessuren und Museumsstipendien). Die exzellenten Forschungsressourcen von Bibliothek und Fotothek stehen der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Konsultation offen.
An internationale Nachwuchswissenschaftler/-innen gerichtet, bieten die Forschungsprogramme CAHIM (Connecting Art Histories in the Museum, KHI in Florenz/Staatliche Museen zu Berlin) und Art Histories and Aesthetic Practices (c/o Forum Transregionale Studien) seit zehn Jahren Dialogräume in Berlin, um über Artefakte und ästhetische Praktiken in transregionalen Perspektiven und historischen Verschränkungen zu diskutieren. Die eng kooperierenden Programme vergeben regelmäßig Fellowships, veranstalten Seminare, Workshops und Konferenzen, experimentieren mit neuen Formaten und dokumentieren ihre Ergebnisse in einer Publikationsreihe. Die Kooperation zwischen Museen, Universitäten und Forschungseinrichtung bietet eine exzellente Grundlage für die forschungsintensive und museumsbezogene Förderung von Nachwuchswissenschaftler/-innen. In Zukunft widmet sich der als Labor verstandene Dialograum dem Austausch über vier verschränkte Felder von Archäologie, Anthropologie, Ästhetik und Kunstgeschichte.
Befragung zu Recherche-Tool-Bedürfnissen im Gebiet der Antikenrezeption
für den Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (Census)
Wie finden Sie heute kunsthistorische Objekte? Wie finden Sie sich zurecht in der Datenflut der Antikenrezeption der Renaissance? Was funktioniert gut? Was können wir verbessern? Was brauchen Sie für Ihr Forschungsthema? Wir laden Sie ein, Feedback zu geben.
Mithilfe Ihres Feedbacks entwickeln wir in einem aktuellen Projekt den Census weiter, sodass Fachwissenschaftler/-innen besser darin recherchieren können. Melden Sie sich gerne schon vorab bei Andrea Notroff, da wir nicht durchgängig am Stand anwesend sein können.
Seit bald einhundert Jahren verlegt der Deutsche Kunstverlag mit Sitz in Berlin und München ein Programm, das rund 800 lieferbare Buchtitel in den Publikationssprachen Deutsch und Englisch aus allen Bereichen der Kunst, Architektur, Fotografie, Denkmalpflege, Archäologie, des Designs und Kunsthandwerks umfasst. Kunstwissenschaftliche Publikationen, Ausstellungskataloge, Kunstbücher, Monografien sowie Kunst- und Museumsführer vervollständigen das Programm. Seit 2018 gehört der Deutsche Kunstverlag zu De Gruyter.
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft e.V. (DVfK) steht seit seiner Gründung durch Wilhelm Bode (1908) für kunstwissenschaftliche Grundlagenforschung und deren Verbreitung. Zur systematischen Erfassung von Werkgruppen wie den karolingischen und jüngeren Elfenbeinarbeiten, den Bronzegüssen oder der „romanischen Baukunst an Rhein und Maas“ traten Publikationsreihen und Standardwerke zu allen Gattungen. Nach einer wechselvollen Geschichte von der Gründung über die Ausbombung in seinem damaligen Sitz, dem Berliner Schloss, führt der DVfK seit 2011 zusätzlich alle zwei Jahre bei den erfolgreichen Foren Kunst des Mittelalters FachwissenschaftlerInnen an wechselnden Orten zu Vorträgen, Exkursionen und Diskussionen zusammen.
Am DVfK-Stand finden Sie Informationen zu Publikationen, zur Mitgliedschaft und zum V. Forum Kunst des Mittelalters (Bern, 18.–21.9.2019).
Die Mitgliederversammlung findet im Rahmen des Kunsthistorikertages am Donnerstag, den 28.3. von 16:30 bis 18:30 Uhr im Raum ZHG 001 statt.
Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist ein unabhängiges kunsthistorisches Forschungsinstitut und wurde 1997 gegründet. Im Zentrum der internationalen Kunstmetropole Paris gelegen, versteht es sich als ein Ort des fachlichen Austausches. Hier treten die Wissenschaftstraditionen Frankreichs und des deutschsprachigen Raums in einen fruchtbaren Dialog mit internationalen Positionen und werden zum Ausgangspunkt innovativer und interdisziplinärer Forschungen zur Kunst der beiden Länder in ihrem globalen Kontext.
Von der Kunst des Mittelalters bis zur Gegenwart werden Themen im Rahmen von Forschungsprojekten, Stipendienprogrammen und Fachtagungen erarbeitet und in den Publikationsreihen des Forums einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Das DFK Paris ist Teil der bundesunmittelbaren Stiftung öffentlichen Rechts Max Weber Stiftung (MWS) und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.
Monumente Publikationen – Der Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich seit 1985 kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein.
Monumente Publikationen besteht innerhalb der DSD als wirtschaftlich tätiger Verlag. Uns interessiert der Blick hinter die Kulissen. Wir stehen für ein populärwissenschaftliches Buchprogramm, das dem interessierten Laien Kulturgeschichte nahebringt sowie Reise- und Leselust macht. Unsere Autoren begeben sich auf kulturhistorische Spurensuche in oft verkannte Kulturlandschaften mit wertvollem Denkmalbestand, von Ostfriesland bis „Lutherland“. Dazu das Besondere unserer Non-Books: Wir entwickeln unsere Produkte selber – viele tausend einzigartige Denkmale, die wir in den letzten 30 Jahren unterstützen konnten, sind dabei unsere Inspiration. Unser komplettes Angebot finden Sie auf der Webseite der Stiftung oder direkt auf www.monumente-shop.de.
1962 gründete Wilhelm Fink, ein ehemaliger Lektor der Deutschen Verlags-Anstalt, sein eigenes Verlagshaus. Beginnend mit einigen philologischen Arbeiten wurde das Programm, welches 1973 von Ferdinand Schöningh erworben wurde, um die Gebiete Philosophie, Kunst und Kulturwissenschaften erweitert. Seit Januar 2017 ist der Wilhelm Fink Verlag ein Imprint der Brill Deutschland GmbH.
Das Germanische Nationalmuseum (GNM) in Nürnberg ist das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschen Sprachraums. Zu den 23 Museumssammlungen zählen das Historische Archiv, das Deutsche Kunstarchiv, das Münzkabinett mit rund 150.000 Objekten und die Graphische Sammlung mit mehr als 350.000 Blättern. Die wissenschaftliche Spezialbibliothek umfasst rund 700.000 Bände zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte. Das Institut für Kunsttechnik und Konservierung zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland.
Die Veröffentlichung der Sammlungsbestände und der dazu geleisteten Forschungen gehört zu den zentralen Aufgaben des GNM. Seit 1853 werden im museumseigenen Verlag Bücher produziert. Neben dem Museumsjahrbuch „Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums“ bringt der Verlag Ausstellungs- und Bestandskataloge, Tagungsbände sowie populäre Bücher heraus. Seit 1996 nimmt der Verlag an der Frankfurter Buchmesse teil.
DER VERLAG DES
GERMANISCHEN NATIONALMUSEUMS
Das kunstwissenschaftliche Programm hat im Vergleich zu anderen Fachbereichen bei De Gruyter eine relativ junge Tradition. Ausgehend vom Allgemeinen Künstlerlexikon, das seit 2006 bei De Gruyter erscheint, wurde 2011 mit dem Aufbau des Programmbereichs begonnen, der von Beginn an eine internationale Ausrichtung hatte. Nach der Integration des Akademie Verlages 2013 ist De Gruyter heute ein führender Fachverlag für kunstwissenschaftliche Publikationen in Deutschland und das kunstwissenschaftliche Programm für seine hochwertigen Inhalte und seine große Brandbreite bekannt.
KUNSTCHRONIK
Seit 1948 gibt das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Fachverlag Hans Carl die Zeitschrift „Kunstchronik. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege“ heraus. Zugleich ist sie das Nachrichtenorgan des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker.
Inhaltliche Schwerpunkte sind: aktuelle kunstwissenschaftliche Forschungsdebatten, Methodendiskussionen, kritische Berichte über kulturpolitische und denkmalpflegerische Fragen sowie über Tagungen mit innovativen Fragestellungen. Die Kunstchronik berichtet über Ausstellungen, die für die kunsthistorische Forschung von Relevanz sind, über Neufunde und Neuinterpretationen von Kunstwerken und diskutiert aktuelle Forschungsansätze in Literaturberichten und Rezensionen.
Die Kunstchronik ist damit die einzige kunsthistorische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die in ihrer Berichterstattung sämtliche Bereiche des Faches Kunstwissenschaft und seiner Institutionen abdeckt.
Seit 35 Jahren engagieren sich die Freunde der preußischen Schlösser und Gärten e.V. für den Erhalt und die Restaurierung der ehemals Königlichen Schlösser und Gärten, die von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betreut werden. Anlass für die Gründung der Freunde im Jahr 1983 war die Rettung des vom Verkauf bedrohten Gemäldes von Antoine Watteau „Einschiffung nach Cythera“. Die anfänglich kleine Gruppe von 33 Mitgliedern ist inzwischen zu einem engagierten Förderverein von 1.500 Mitgliedern angewachsen. Die zahlreichen Förderprojekte, die die Freunde seit ihrem Bestehen mit vielen kleinen und großen Spenden verwirklichen konnten, reichen von der Anschaffung einzelner Kunstgegenstände bis zur Wiederherstellung ganzer Räume. In jedem Jahr sind neue Aufgaben zu bewältigen. Entstanden ist auch ein Freundeskreis, der wie kein anderer die historische Bedeutung der preußischen Schlösser und Gärten kennt und würdigt. Bei den regelmäßigen Versammlungen, Vorträgen, Exkursionen und Besichtigungen wird die Begeisterung für die Schlösser und Gärten geweckt und die Kenntnisse darüber vertieft.
Kunstbücher, die Maßstäbe setzen – dafür steht der Hirmer Verlag. Seit 1948, als Prof. Dr. Max Hirmer den Verlag gegründet hat, ist unser Haus immer höchster Qualität verpflichtet gewesen und dafür vielfach ausgezeichnet worden. Heute gehört der Hirmer Verlag mit seinem Stammsitz in München zu den weltweit renommiertesten Kunstbuchverlagen. Die Themen unserer Bücher spannen den Bogen von Malerei, Fotografie und Architektur über Skulptur, Zeichnungen, Mode und Kulturgeschichte bis hin zu wissenschaftlichen Publikationsreihen und umfangreichen Werkverzeichnissen. In den vergangenen Jahren hat der Verlag, ohne die traditionellen Wurzeln wie Archäologie und Kunstgewerbe zu vernachlässigen, verstärkt den Bereich der zeitgenössischen Kunst ausgebaut. Maßstäbe setzen heißt für uns, dass Inhalt, Bildqualität, eine stimmige grafische Umsetzung sowie exklusive Materialwahl immer an erster Stelle stehen. Wir setzen uns dafür ein, dass das wertvolle Kunstbuch unersetzlich bleibt.
Im Jahre 1996 gründete der promovierte Kunsthistoriker Michael Imhof in Petersberg bei Fulda den Michael Imhof Verlag, der zu den führenden deutschen Kunstverlagen zählt. Das Verlagsprogramm mit Themenschwerpunkt Kunst, Architektur und Kulturgeschichte umfasst sowohl Ausstellungs- bzw. Bestandskataloge und Bildbände als auch wissenschaftliche Titel (Habilitationen, Dissertationen), Publikationen zur Denkmalpflege und Restaurierung, Reiseführer (mit Schwerpunkt Burgen und Kirchen) und vielfältige Regionalia. Zu den Autoren und Herausgebern zählen namhafte Kunsthistoriker/-innen und international bedeutende Ausstellungshäuser sowie Institutionen im deutschsprachigen Raum. Seit Bestehen des Verlages sind über 2000 Bücher erschienen. Die Jahresproduktion liegt bei mehr als 130 Titeln.
Das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut zur Kunst- und Architekturgeschichte. Schwerpunkte gelten der Kunst und visuellen Kultur Italiens, Europas und des Mittelmeerraums in globalem Horizont. 1897 als private Initiative von Gelehrten gegründet, ist das Kunsthistorische Institut in Florenz eine der ältesten Einrichtungen zur Erforschung der Kunstgeschichte. Seit 2002 gehört es zur Max-Planck-Gesellschaft. Ein besonderes Engagement gilt der Förderung, Profilierung und Vernetzung junger, internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler; es verfügt über eine umfassende Bibliothek und Photothek, die der internationalen Forschung offenstehen. Aktuelle Einzel- und Kooperationsprojekte am Institut befassen sich u. a. mit transkulturellen Dynamiken, Ethik und Architektur, Wissenschafts- und Museumsgeschichte, Fotografie, dem Verhältnis von Ästhetik und Ökologie, mit Bild/Sprachen und Verschränkungen von Bild- und Dingdiskursen.
Der Kieler Verlag Ludwig wurde 1996 vom Kunsthistoriker und Fotografen Dr. Steve Ludwig gegründet, um geisteswissenschaftlichen Fachbeiträgen eine niveauvolle Plattform zu schaffen.
In enger Zusammenarbeit mit den Autoren und Herausgebern entstehen Bücher, die den neusten Forschungsstand widerspiegeln und in ihrer äußeren Gestalt den Ansprüchen des Verlags entsprechen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesamtkonzeption, der Abbildungsqualität und der Ausstattung.
Während der ersten Jahre des Verlags haben sich thematische Schwerpunkte ergeben, die kontinuierlich weiter ausgebaut werden. So befassen sich zahlreiche Publikationen mit der Kunst und Architektur des Ostseeraumes. Andere widmen sich der Denkmalpflege, Literatur- und Medienwissenschaften, der Archäologie oder Geschichte.
Sollten Sie weitere Informationen über unseren Verlag wünschen bzw. als Autor oder Herausgeber an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Der Lukas Verlag pflegt ein anspruchsvolles kultur- und zeitgeschichtliches Programm mit inzwischen über 500 Titeln. Seinen guten Ruf verdankt er Sach- und Fachbüchern unter anderem über den Widerstand gegen das NS-Regime, zum Alltag in der DDR sowie zur Kunst und Architektur des Mittelalters, zur Frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts. Mit Blick auf unser regionalgeschichtliches Engagement kann behauptet werden, dass wir eines der ambitioniertesten Programme zur Kulturgeschichte der historischen Mark Brandenburg vertreten. Gelegentlich widmen wir uns auch philosophischen und musikgeschichtlichen Fragestellungen, der Fotografie oder der zeitgenössischen bildenden Kunst.
Der Gebr. Mann Verlag Berlin gehört zu den wichtigsten Verlagen für die Fachgebiete Kunstgeschichte, Architekturgeschichte und Archäologie Die Anfänge der verlegerischen Tätigkeit gehen auf die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut und seinen weltweiten Abteilungen seit den 1920er Jahren zurück und wurden im Laufe der Jahrzehnte ausgeweitet auf Kooperationen mit Universitäten, Museen und anderen Forschungseinrichtungen. Das Verlagsprogramm ist neben zahlreichen Einzelveröffentlichungen geprägt durch großangelegte Reihenpublikationen, die von bedeutenden wissenschaftlichen Einrichtungen herausgegeben werden. Die in den Büchern dargebotene ausgewählte wissenschaftliche Substanz, verbunden mit hoher Satz-, Druck- und Bindequalität, leistet einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit und der stetigen Fortentwicklung auf den betreuten Fachgebieten.
Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkt auf den Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit zehn Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Mit ihren Infrastrukturen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente Forschung, die durch unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven entsteht.
Der Georg Olms Verlag (gegründet 1945) hatte zunächst als Reprint-Verlag seine internationale Bedeutung erlangt. In den letzten Jahrzehnten wurde das Verlagsprogramm um ein breites Spektrum von geisteswissenschaftlichen Erstveröffentlichungen in über 20 Fachgebieten mit jährlich 120 Neuerscheinungen erweitert.
Die Kunstgeschichte zählt von jeher zu den wichtigsten Fachgebieten des Verlages. So sind neben Nachdrucken bedeutender Standardwerke sowie Museums- und Bestandskatalogen allein in der renommierten Reihe „Studien zur Kunstgeschichte“ inzwischen über 200 Bände erschienen, darunter in den vergangenen Jahren grundlegende Monographien zu Giorgione, Michelangelo, Manet, Rodin und nicht zuletzt zur Architekturgeschichte.
Auf dem Kunsthistorikertag in Göttingen werden diese und andere Neuerscheinungen präsentiert. Gespräche mit dem Fachlektorat sind vor Ort selbstverständlich möglich und erwünscht.
Das Programm des renommierten Verlags (seit 1820) gliedert sich in die großen Themenbereiche „Theologie“ und „Geschichte“. Es erscheinen Titel zur Stadt- und Ländergeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Biografien, Archäologie, Denkmalpflege, wissenschaftliche Publikationen sowie Regionales. In Bezug auf Kunstgeschichte sind insbesondere die einzigartigen Editionen „Naumburg Kolleg“ und „Der Dom zu Regensburg“ hervorzuheben.
Zudem umfasst das Familienunternehmen Pustet einen Grafischen Großbetrieb und 10 Buchhandlungen.
Der Reimer Verlag hat die Schwerpunkte Kunstgeschichte, Ethnologie, Architektur und Archäologie. Eine Reihe mit Architekturführern zu verschiedenen deutschen Städten und eine Studienbibliothek, in der Einführungsbände sowie zahlreiche Standard- und Nachschlagewerke herausgegeben werden, sprechen sowohl ein akademisches Publikum als auch interessierte Laien an.
Der Verlag wurde 1845 von Dietrich Arnold Reimer gegründet mit der Maxime, nur ernsthafte und brauchbare Bücher auf den Markt zu bringen. Das Programm umfasst heute Monografien, Tagungsbände und Zeitschriften. Nebe umfänglicher Beratung bietet der Verlag ein Lektorat und einen internationalen Vertrieb.
Aktuell werden die meisten Bücher im Offset-Druck mit Fadenheftung beauftragt. Seit 2018 besteht aber auch die Möglichkeit, Werke frei zugänglich als Open Access zu veröffentlichen, z. B. auf arthistoricum.net. Ergänzend können kleine Auflagen im Digitaldruck oder als Print-on-Demand angeboten werden.
Sandstein wurde aus der Wendezeit heraus im Frühjahr 1990 gegründet, um gesellschaftliche Debatten anzustoßen und zu begleiten. Der Weg zum Verlag für Kunst und Kultur war aufregend und manchmal abenteuerlich, doch vieles aus unserer Gründungszeit prägt uns noch heute. Als unabhängiger Verlag verbinden wir einen kritischen Geist mit anspruchsvollem Design. Dabei leitet uns die Leidenschaft, den Themen eine möglichst perfekte Form zu geben.
Kunst, Kultur und Geschichte – in unserem Programm finden sich opulente Ausstellungskataloge neben wissenschaftlichen Aufsatzbänden, Galerieführer für Laien neben Veröffentlichungen zu gesellschaftlichen Diskursen.
Vor über 35 Jahren wurde der scaneg Verlag von dem Kunsthistoriker Dr. Matthias Klein in München gegründet. Seither veröffentlicht der Verlag neben klassischen und zeitgenössischen Literatur- und Poesieausgaben vor allem kunstwissenschaftliche Texte. Für die verschiedenen Arten von Abhandlungen stehen mehrere wissenschaftliche Reihen zur Verfügung, neben CONCETTO – Lesarten der Künste, Untersuchungen zu Künsten in Theorie und Praxis oder punctum – Abhandlungen aus Kunst & Kultur vor allem die BEITRÄGE ZUR KUNSTWISSENSCHAFT mit inzwischen auf 97 Bänden angewachsener Folge.
Den Besucher erwartet am scaneg Verlag-Stand vor allem die Neuerscheinungen der letzten 2 Jahre und ein ausgewähltes Programm der älteren Titel. Zu den Neuerscheinungen gehören das neue opus magnum über Tintoretto von Erasmus Weddigen (mit USB-Stick!), Altar-Bilder im ersten christlichen Jahrtausend von Hans Ramisch sowie die Feldpostbriefe 1914–1918 der Münchner Künstlerfamilie Max, hrsg. von Verena von Kerssenbrock.
85 Jahre Kultur bei Schnell & Steiner
Der Verlag Schnell & Steiner gehört zu den renommierten Kunstverlagen in Deutschland. Der kulturelle Auftrag und die Qualität unserer Produkte stehen bei uns an erster Stelle. Wir interessieren uns für Kunst und Kultur und publizieren Texte, die sich damit sowohl auf einem hohen wissenschaftlichen wie auch auf einem für ein breiteres Publikum verständlichen Niveau auseinandersetzen. Wir achten sorgfältig und nachdrücklich darauf, diese Texte in einer optisch und graphisch ansprechenden Form zu präsentieren. Wir beraten und unterstützen unsere Autoren – unser Verlag besitzt ein Lektorat – und kümmern uns mit unserem Vertrieb darum, dass die Bücher unserer Autoren ihre Leser finden. Es ist uns wichtig, die bei uns veröffentlichten Publikationen jahrelang lieferbar zu halten. Ein gutes Buch behält seinen Wert und verdient Respekt – viele Autoren halten uns deswegen die Treue.
Über das Spektrum der von uns herausgegebenen Publikationen können Sie sich auf www.schnell-und-steiner.de informieren.
transcript ist einer der führenden kultur- und geisteswissenschaftlichen Fachverlage im deutschsprachigen Raum. Der Verlag pflegt über 100 Editionen mit jährlich ca. 400 Nova in deutscher und englischer Sprache – in print und digital.
Das konzernunabhängige Verlagsprogramm ist ein Forum für innovative Wissenschaft und vereint aktuelle Beiträge zu Forschungsdebatten in und zwischen den Disziplinen mit zeitdiagnostischen Essays, die über die akademische Sphäre hinaus ihre Leser/-innen finden.
Mit der modernen, gepflegten Anmutung und hochwertigen Ausstattung seiner Print-Ausgaben setzt transcript seit der Gründung in den späten 1990ern im Fachbuchbereich Maßstäbe. Die E-Books sind durch dichte Metadaten weltweit exzellent auffind- und zitierbar. Der Verlag pflegt ein globales Vertriebsnetz mit starken internationalen Partnern und macht sich mit seiner stetig wachsenden Open-Access-Bibliothek für neue, zeitgemäße Formen des wissenschaftlichen Publizierens stark.
Seit 2017 gehört der traditionsreiche Böhlau-Verlag zu den Vandenhoeck & Ruprecht Verlagen. Die Marke Böhlau steht seit langem für ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm im Fachbereich Kunstgeschichte. Thematische Schwerpunkte liegen u. a. im Bereich der Provenienzforschung, der Kunst und Kunstgechichte im Nationalsozialismus, der Museumsgeschichte, der Denkmalpflege und Konservierungswissenschaft, aber auch auf der Kunst des Mittelalters oder der Kunst und Kultur des östlichen Europa.
An unserem Verlagsstand beim diesjährigen Kunsthistorikertag präsentieren wir Ihnen alle Neuerscheinungen im Fachbereich, die seit dem letzten Kunsthistorikertag erschienen sind sowie unseren aktuellen Fachbereichsprospekt.
Seit über 30 Jahren macht der Wallstein Verlag sorgfältige Editionen und anspruchsvolle Bücher aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Geschichte. Seit 2005 ist der Verlag auch mit einem erfolgreichen literarischen Programm vertreten. Mit den Reihen „Ästhetik des Buches“ und „Typographische Bibliothek“ widmet sich Wallstein den einzigartigen Qualitäten des Mediums „Buch“.
An unserem Stand präsentieren wir unter anderem den Auftakt der zweisprachigen, kommentierten Giovan Pietro Bellori-Ausgabe sowie Martin Warnkes kunsthistorische Profile von Vasari bis zur Gegenwart.
Mitten im quirligen Köln-Sülz und doch wie eine kleine Insel: das Wienand Verlagshaus im Weyertal. Die Nähe zur Universität und zur lebendigen Kunstszene Kölns prägt die Atmosphäre. Seit 1949 entstehen hier Bücher.
Michael Wienand ist Verleger in der zweiten Generation. Mit seiner Begeisterung für die Kunst und seiner Freundschaft zu vielen Künstlern entwickelte er eines der führenden Kunstbuchprogramme. Der Wienand Verlag steht für Ausstellungskataloge, die in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Museen und Stiftungen entstehen. Bücher über zeitgenössische Künstler, sorgfältig edierte Werkverzeichnisse und ein Kunstbuchprogramm mit dem Schwerpunkt klassische Kunst des 20. Jahrhunderts sind wichtige Säulen des Programms.
Wissen verbindet
Engagement und Wirkung
Die wbg ist ein Verein mit Tradition und Zukunft: 2019 feiern wir 70 Jahre Förderung von Wissenschaft und Bildung. Gegründet 1949 zur Unterstützung der Bibliotheken in der Nachkriegszeit kümmern wir uns heute um die Folgen von Digitalisierung und Globalisierung. Als größte geisteswissenschaftliche Community in Deutschland bieten wir Entdeckungsreisen in die Welt des Wissens und eine Plattform für Diskussionen, um wichtige Debatten und Themen voranzubringen. Unser gemeinnütziger Fokus ermöglicht es unseren 85.000 Mitgliedern, gezielt Projekte zu fördern. So vergeben wir ab 2019 den höchstdotierten deutschen Sachbuchpreis. In unseren Verlagen ermöglichen wir viele Werke, die auf dem Buchmarkt ansonsten nicht erscheinen könnten. Wir engagieren uns für Arbeiterkind.de, das »histocamp«, Geschichts- und Schülerwettbewerbe, Vorlesetage, Studentenförderung u.v.m. Alle erzielten Gewinne der wbg fließen in neue Projekte zurück.
Das 1946/1947 gegründete Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in München ist das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland.
Die national wie international vernetzte Forschungseinrichtung ist mit einer der weltweit bedeutendsten und größten kunsthistorischen Fachbibliotheken (über 600.000 Bände, über 1.170 laufend gehaltene Zeitschriften und über 70.000 Auktionskataloge), den Bildbeständen seiner Photothek (ca. 900.000 Medieneinheiten) sowie mit zahlreichen Online-Angeboten eine zentrale Service-Institution und bietet herausragende Arbeitsmöglichkeiten für die kunsthistorische Recherche. Das „Studienzentrum zur Moderne – Bibliothek Herzog Franz von Bayern“ bietet eine hervorragend ausgestattete Forschungsplattform für Studien zur Kunst und Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Auch die Lage des Instituts im Münchner Kunstareal und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu den nahegelegenen Hochschulen und Museen, machen das ZI zu einem besonderen Ort der kunsthistorischen Forschung und der Wissenschaft.