Ausstellerliste 2019

ad picturam

Als kunstwissenschaftlicher Fachverlag ist ad picturam spezialisiert auf Dissertationen, Habilitationen, Werk- und Künst­ler­mono­graphien, Tagungsbände, Aufsatzsammlungen und sonstige Publikationen mit wissenschaftlichem Anspruch aus allen Bereichen der bildenden Kunst und Architektur.
Neben seinen klassischen Buchproduktionen hat der Verlag ein innovatives, hybrides Publikationsmodell entwickelt, das so­wohl ein nutzerfreundliches E-Book auf einer etablierten Plattform mit Open Access als auch eine hochwertige Print­aus­gabe umfasst (kein Print-on-Demand).
Seinen AutorInnen und HerausgeberInnen bietet ad picturam ein professionelles Lektorat und ein individuelles Buch­kon­zept. Dabei legt der Verlag großen Wert auf ein sinnvolles, ansprechendes Layout, das das wissenschaftliche Arbeiten unterstützt, und auf eine hohe Qualität der Abbildungen.
ad picturam ist Kooperationspartner der Open-Access-Plattform arthistoricum.net der Universitätsbibliothek Heidelberg.

arthistoricum.net

arthistoricum.net ist der DFG-geförderte Fachinformationsdienst (FID) Kunst, Fotografie, Design, der gemeinsam von der SLUB Dresden und der UB Heidelberg betrieben wird. Neben der Digitalisierung und Tiefenerschließung relevanter Quellen, dem Ausbau bibliographischer Dienste sowie der Erstellung von Normdaten für die Wissenschaft, sorgt arthistoricum.net für die Bereitstellung innovativer Dienstleistungen für die Kunstwissenschaft.
Schwerpunkte sind hier der Ausbau fachspezifischer Informationsinfrastruktur sowie die Entwicklung vielfältiger Angebote für das elektronische Publizieren im Open Access. Neben der Vermittlung eigener Informationsangebote dient das Portal zunehmend auch als interaktiver Präsentations- und Kommunikationsraum für interdisziplinäre Forschungs- und Interes­sen­gruppen. Ziel ist es wissenschaftliche Projekte zu unterstützen und Forschung vor allem durch Publikations­ange­bote sichtbar zu machen.

Verlagsgruppe arts + science weimar

Die Verlagsgruppe arts + science weimar GmbH besteht aus den Verlagen VDG Weimar, dem Bauhaus-Universitätsverlag und dem Jonas Verlag.

VDG Weimar
VDG Weimar, gegründet 1992, publiziert wissenschaftliche Fachliteratur aus den Bereichen Kunstgeschichte, Literatur­ge­schichte, Philosophie, Medienwissenschaft, Geschichte und hat sich zuletzt als Verlag für anspruchsvolle Titel der Garten­geschichte einen Namen gemacht.

Jonas Verlag
Seit Anfang 2016 ist der 1978 von Dieter Mayer-Gürr gegründete Jonas Verlag Teil des Weimarer Verlagshauses arts + science weimar. Der Jonas Verlag ist bekannt für kleine, feine, gut gemachte Bücher in den Programmschwerpunkten Fotografie, Kulturforschung, Kunstwissenschaft und Baugeschichte.

Bauhaus-Universitätsverlag
2014 übernahm der VDG den Verlag der Bauhaus-Universität Weimar (ältester Universitätsverlag Deutschland, gegründet 1954) und führt das Programm seitdem unter dem Namen Bauhaus-Universitätsverlag weiter. Zum 100jährigen Jubiläum des Bauhauses hat der Verlag mehrere Neuerscheinungen, darunter auch ein Spiel- und Bastelbuch für Kinder, publiziert.

Verlag C.H.Beck

Der Verlagsbereich Literatur – Sachbuch – Wissenschaft des Verlages C.H.Beck spricht mit seinen Titeln eine breite Leser­schaft an. Die Themen­gebiete reichen von Geschichte, über Ethnologie, Literatur- und Sprach­wissen­schaften, Religion und Philosophie, Politik- und Sozial­wissen­schaften bis zu Kunst und Architektur. Ergänzt wird das Sachbuch­programm durch anspruchsvolle literarische Werke.

Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunst­geschichte

Die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte leistet Grundlagenforschung im Feld der italienischen Kunst-, Kultur- und Architektur­geschichte. Zu den Forschungs­schwerpunkten des Instituts gehören die mediale Erfassung historischer Räume sowie der globale Süden, insbesondere Süditalien und Neapel einschließlich des Mittelmeerraums, aber auch Lateinamerika. Im Fokus liegen die Epoche der Vormoderne und deren Rezeption, aber auch die Kunst­ge­schich­te der Neuzeit im globalen Kontext mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Moderne und Gegenwart. Das Institut bietet Forschungs­förder­programme für herausragende Promovierende und Postdoktorierende an. Zudem werden regelmäßig inter­national renommierte Wissen­schaftler/-innen und Forschende an Museen nach Rom eingeladen (Gast­profes­suren und Muse­umsstipendien). Die exzellenten Forschungsressourcen von Bibliothek und Fotothek stehen der internationalen Forschungs­gemeinschaft zur Konsultation offen.

CAHIM | Art Histories and Aesthetic Practices

An internationale Nachwuchs­wissen­schaftler/-in­nen gerichtet, bieten die Forschungs­programme CAHIM (Connecting Art Histories in the Museum, KHI in Florenz/Staatliche Museen zu Berlin) und Art Histories and Aesthetic Practices (c/o Fo­rum Trans­regionale Studien) seit zehn Jahren Dialogräume in Berlin, um über Artefakte und ästhetische Praktiken in trans­regionalen Perspek­tiven und historischen Verschrän­kungen zu diskutieren. Die eng ko­operierenden Programme vergeben regelmäßig Fellow­ships, veranstalten Seminare, Workshops und Konferenzen, experimentie­ren mit neuen Formaten und dokumentieren ihre Ergebnisse in einer Publikations­reihe. Die Kooperation zwischen Museen, Uni­­versitäten und For­schungs­ein­richtung bietet eine exzellente Grundlage für die forschungs­intensive und museums­bezogene För­derung von Nachwuchs­wissen­schaftler/-in­nen. In Zukunft widmet sich der als Labor verstandene Dialog­raum dem Austausch über vier verschränkte Felder von Archäologie, Anthropologie, Ästhetik und Kunst­geschichte.

Census of Antique Works of Art and Architec­ture Known in the Renaissance / TELOTA-Arbeits­gruppe der Berlin-Branden­­burgi­schen Akademie der Wissen­schaften

Befragung zu Recherche-Tool-Bedürfnissen im Gebiet der Antikenrezeption
für den Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (Census)

Wie finden Sie heute kunsthistorische Objekte? Wie finden Sie sich zurecht in der Datenflut der Antiken­rezeption der Renais­sance? Was funktioniert gut? Was können wir verbessern? Was brauchen Sie für Ihr Forschungsthema? Wir laden Sie ein, Feed­back zu geben.
Mithilfe Ihres Feedbacks entwickeln wir in einem aktuellen Projekt den Census weiter, sodass Fachwissen­schaftler/-in­nen besser darin recherchieren können. Melden Sie sich gerne schon vorab bei Andrea Notroff, da wir nicht durch­gängig am Stand anwesend sein können.

Deutscher Kunstverlag

Seit bald einhundert Jahren verlegt der Deutsche Kunstverlag mit Sitz in Berlin und München ein Programm, das rund 800 lieferbare Buchtitel in den Publikationssprachen Deutsch und Englisch aus allen Bereichen der Kunst, Architektur, Foto­grafie, Denkmalpflege, Archäologie, des Designs und Kunsthandwerks umfasst. Kunstwissenschaftliche Publikationen, Ausstellungs­kataloge, Kunstbücher, Monografien sowie Kunst- und Museumsführer vervollständigen das Programm. Seit 2018 gehört der Deutsche Kunstverlag zu De Gruyter.

Deutscher Verein für Kunst­wissenschaft

Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft e.V. (DVfK) steht seit seiner Gründung durch Wilhelm Bode (1908) für kunst­wis­sen­schaftliche Grundlagenforschung und deren Verbreitung. Zur systematischen Erfassung von Werkgruppen wie den karo­lingischen und jüngeren Elfenbeinarbeiten, den Bronzegüssen oder der „romanischen Baukunst an Rhein und Maas“ traten Publikationsreihen und Standardwerke zu allen Gattungen. Nach einer wechselvollen Geschichte von der Gründung über die Aus­bombung in seinem damaligen Sitz, dem Berliner Schloss, führt der DVfK seit 2011 zusätzlich alle zwei Jahre bei den erfolgreichen Foren Kunst des Mittelalters FachwissenschaftlerInnen an wechselnden Orten zu Vorträgen, Exkur­sionen und Diskussionen zusammen.
Am DVfK-Stand finden Sie Informationen zu Publikationen, zur Mitgliedschaft und zum V. Forum Kunst des Mittelalters (Bern, 18.–21.9.2019).
Die Mitgliederversammlung findet im Rahmen des Kunsthistorikertages am Donnerstag, den 28.3. von 16:30 bis 18:30 Uhr im Raum ZHG 001 statt.

https://www.dvfk-berlin.de/

Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist ein unabhängiges kunsthistorisches Forschungsinstitut und wurde 1997 gegründet. Im Zentrum der internationalen Kunstmetropole Paris gelegen, versteht es sich als ein Ort des fach­lichen Austausches. Hier treten die Wissenschaftstraditionen Frankreichs und des deutschsprachigen Raums in einen frucht­baren Dialog mit internationalen Positionen und werden zum Ausgangspunkt innovativer und interdisziplinärer For­schungen zur Kunst der beiden Länder in ihrem globalen Kontext.
Von der Kunst des Mittelalters bis zur Gegenwart werden Themen im Rahmen von Forschungsprojekten, Stipendien­pro­gram­men und Fachtagungen erarbeitet und in den Publikationsreihen des Forums einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Das DFK Paris ist Teil der bundesunmittelbaren Stiftung öffentlichen Rechts Max Weber Stiftung (MWS) und wird aus Mit­teln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Monumente Publikationen – Der Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich seit 1985 kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein.
Monumente Publikationen besteht innerhalb der DSD als wirtschaftlich tätiger Verlag. Uns interessiert der Blick hinter die Kulissen. Wir stehen für ein populär­wissen­schaftliches Buchprogramm, das dem interessierten Laien Kultur­geschichte nahebringt sowie Reise- und Leselust macht. Unsere Autoren begeben sich auf kultur­historische Spuren­suche in oft ver­kannte Kultur­landschaften mit wertvollem Denkmalbestand, von Ostfries­land bis „Lutherland“. Dazu das Besondere un­se­rer Non-Books: Wir entwickeln unsere Produkte selber – viele tausend einzigartige Denkmale, die wir in den letzten 30 Jahren unter­stützen konnten, sind dabei unsere Inspiration. Unser komplettes Angebot finden Sie auf der Webseite der Stif­tung oder direkt auf www.monumente-shop.de.

Wilhelm Fink Verlag

1962 gründete Wilhelm Fink, ein ehemaliger Lektor der Deutschen Verlags-Anstalt, sein eigenes Verlagshaus. Beginnend mit einigen philologischen Arbeiten wurde das Programm, welches 1973 von Ferdinand Schöningh erworben wurde, um die Gebiete Philosophie, Kunst und Kulturwissenschaften erweitert. Seit Januar 2017 ist der Wilhelm Fink Verlag ein Imprint der Brill Deutsch­land GmbH.

Verlag des Germanischen Nationalmuseums

Das Germanische Nationalmuseum (GNM) in Nürnberg ist das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschen Sprach­raums. Zu den 23 Museums­sammlungen zählen das Historische Archiv, das Deutsche Kunstarchiv, das Münzkabinett mit rund 150.000 Objekten und die Graphische Sammlung mit mehr als 350.000 Blättern. Die wissenschaftliche Spezial­biblio­thek um­fasst rund 700.000 Bände zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte. Das Institut für Kunst­technik und Kon­ser­­vierung zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland.
Die Veröffentlichung der Sammlungsbestände und der dazu geleisteten Forschungen gehört zu den zentralen Aufgaben des GNM. Seit 1853 werden im museumseigenen Verlag Bücher produziert. Neben dem Museumsjahrbuch „Anzeiger des Germa­nischen Nationalmuseums“ bringt der Verlag Ausstellungs- und Bestandskataloge, Tagungsbände sowie populäre Bücher her­aus. Seit 1996 nimmt der Verlag an der Frankfurter Buchmesse teil.

DER VERLAG DES
GERMANISCHEN NATIONALMUSEUMS

De Gruyter

Das kunstwissenschaftliche Programm hat im Vergleich zu anderen Fachbereichen bei De Gruyter eine relativ junge Tradition. Ausgehend vom Allgemeinen Künstlerlexikon, das seit 2006 bei De Gruyter erscheint, wurde 2011 mit dem Aufbau des Programmbereichs begonnen, der von Beginn an eine internationale Ausrichtung hatte. Nach der Integration des Akademie Verlages 2013 ist De Gruyter heute ein führender Fachverlag für kunstwissenschaftliche Publikationen in Deutschland und das kunstwissenschaftliche Programm für seine hochwertigen Inhalte und seine große Brandbreite bekannt.

Fachverlag Hans Carl

KUNSTCHRONIK

Seit 1948 gibt das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Fachverlag Hans Carl die Zeitschrift „Kunstchronik. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege“ heraus. Zugleich ist sie das Nachrichtenorgan des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker.
Inhaltliche Schwerpunkte sind: aktuelle kunstwissenschaftliche Forschungsdebatten, Methodendiskussionen, kritische Berichte über kulturpolitische und denkmalpflegerische Fragen sowie über Tagungen mit innovativen Fragestellungen. Die Kunstchronik berichtet über Ausstellungen, die für die kunsthistorische Forschung von Relevanz sind, über Neufunde und Neuinterpretationen von Kunstwerken und diskutiert aktuelle Forschungsansätze in Literaturberichten und Rezensionen.
Die Kunstchronik ist damit die einzige kunsthistorische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die in ihrer Bericht­erstat­tung sämtliche Bereiche des Faches Kunstwissenschaft und seiner Institutionen abdeckt.

Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e.V.

Seit 35 Jahren engagieren sich die Freunde der preußischen Schlösser und Gärten e.V. für den Erhalt und die Restau­rie­rung der ehemals Königlichen Schlösser und Gärten, die von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Branden­burg betreut werden. Anlass für die Gründung der Freunde im Jahr 1983 war die Rettung des vom Verkauf bedrohten Ge­mäl­des von Antoine Watteau „Ein­schiffung nach Cythera“. Die anfänglich kleine Gruppe von 33 Mitgliedern ist inzwi­schen zu einem engagierten Förder­verein von 1.500 Mitgliedern angewachsen. Die zahlreichen Förder­projekte, die die Freunde seit ihrem Bestehen mit vielen kleinen und großen Spenden verwirklichen konnten, reichen von der Anschaffung einzelner Kunst­gegen­­stände bis zur Wieder­herstel­lung ganzer Räume. In jedem Jahr sind neue Aufgaben zu bewältigen. Ent­standen ist auch ein Freundes­kreis, der wie kein anderer die historische Bedeutung der preußischen Schlösser und Gärten kennt und würdigt. Bei den regelmäßigen Versamm­lungen, Vorträgen, Exkursio­nen und Besichti­gungen wird die Begeisterung für die Schlösser und Gärten geweckt und die Kenntnisse darüber vertieft.

Hirmer Verlag

Kunstbücher, die Maßstäbe setzen – dafür steht der Hirmer Verlag. Seit 1948, als Prof. Dr. Max Hirmer den Verlag ge­gründet hat, ist unser Haus immer höchster Qualität verpflichtet gewesen und dafür vielfach ausgezeichnet worden. Heute gehört der Hirmer Verlag mit seinem Stammsitz in München zu den weltweit renommiertesten Kunstbuchverlagen. Die Themen unserer Bücher spannen den Bogen von Malerei, Fotografie und Architektur über Skulptur, Zeichnungen, Mode und Kulturgeschichte bis hin zu wissenschaftlichen Publikationsreihen und umfangreichen Werkverzeichnissen. In den ver­gangenen Jahren hat der Verlag, ohne die traditionellen Wurzeln wie Archäologie und Kunstgewerbe zu vernach­läs­si­gen, verstärkt den Bereich der zeitgenössischen Kunst ausgebaut. Maßstäbe setzen heißt für uns, dass Inhalt, Bild­qualität, eine stimmige grafische Umsetzung sowie exklusive Materialwahl immer an erster Stelle stehen. Wir setzen uns dafür ein, dass das wertvolle Kunstbuch unersetzlich bleibt.

Imhof Verlag

Im Jahre 1996 gründete der promovierte Kunsthistoriker Michael Imhof in Petersberg bei Fulda den Michael Imhof Verlag, der zu den führenden deutschen Kunstverlagen zählt. Das Verlagsprogramm mit Themenschwerpunkt Kunst, Architektur und Kulturgeschichte umfasst sowohl Ausstellungs- bzw. Bestandskataloge und Bildbände als auch wissenschaftliche Titel (Habilitationen, Dissertationen), Publikationen zur Denkmalpflege und Restaurierung, Reiseführer (mit Schwerpunkt Burgen und Kirchen) und vielfältige Regionalia. Zu den Autoren und Herausgebern zählen namhafte Kunsthistoriker/-innen und international bedeutende Ausstellungshäuser sowie Institutionen im deutschsprachigen Raum. Seit Bestehen des Verlages sind über 2000 Bücher erschienen. Die Jahresproduktion liegt bei mehr als 130 Titeln.

Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut

Das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut zur Kunst- und Architekturgeschichte. Schwerpunkte gelten der Kunst und visuellen Kultur Italiens, Europas und des Mittelmeerraums in globalem Horizont. 1897 als private Initiative von Gelehrten gegründet, ist das Kunsthistorische Institut in Florenz eine der ältesten Einrichtungen zur Erforschung der Kunstgeschichte. Seit 2002 gehört es zur Max-Planck-Gesellschaft. Ein beson­deres Engagement gilt der Förderung, Profilierung und Vernetzung junger, internationaler Wissen­schaftlerinnen und Wis­sen­schaftler; es verfügt über eine umfassende Bibliothek und Photothek, die der internationalen Forschung offen­stehen. Aktuelle Einzel- und Kooperationsprojekte am Institut befassen sich u. a. mit transkulturellen Dynamiken, Ethik und Archi­tek­tur, Wis­senschafts- und Museums­geschichte, Fotografie, dem Verhältnis von Ästhetik und Ökologie, mit Bild/Spra­chen und Verschrän­kungen von Bild- und Dingdiskursen.

Ludwig Verlag

Der Kieler Verlag Ludwig wurde 1996 vom Kunsthistoriker und Foto­grafen Dr. Steve Ludwig gegründet, um geistes­wissen­schaftli­chen Fach­beiträgen eine niveauvolle Plattform zu schaffen.
In enger Zusammenarbeit mit den Autoren und Herausgebern entstehen Bücher, die den neusten Forschungs­stand wider­spiegeln und in ihrer äußeren Gestalt den Ansprüchen des Verlags entsprechen. Besonderes Augen­merk liegt dabei auf der Gesamt­konzeption, der Abbildungs­qualität und der Ausstattung.
Während der ersten Jahre des Verlags haben sich thematische Schwer­punkte ergeben, die kontinu­ierlich weiter ausgebaut werden. So befassen sich zahlreiche Publikationen mit der Kunst und Architektur des Ostsee­raumes. Andere widmen sich der Denkmal­pflege, Literatur- und Medien­wissen­schaften, der Archäologie oder Geschichte.
Sollten Sie weitere Infor­ma­tionen über unseren Verlag wünschen bzw. als Autor oder Heraus­geber an einer Zusam­men­arbeit mit uns interessiert sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Lukas Verlag

Der Lukas Verlag pflegt ein anspruchsvolles kultur- und zeitgeschichtliches Programm mit inzwischen über 500 Titeln. Seinen guten Ruf verdankt er Sach- und Fachbüchern unter anderem über den Widerstand gegen das NS-Regime, zum Alltag in der DDR sowie zur Kunst und Architektur des Mittelalters, zur Frühen Neuzeit und des 19. Jahr­hun­derts. Mit Blick auf unser regional­geschichtliches Engagement kann behauptet werden, dass wir eines der ambitioniertesten Programme zur Kulturge­schichte der historischen Mark Brandenburg vertreten. Gelegentlich widmen wir uns auch philosophischen und musik­geschicht­lichen Fragestellungen, der Fotografie oder der zeitgenös­sischen bildenden Kunst.

Gebr. Mann Verlag

Der Gebr. Mann Verlag Berlin gehört zu den wichtigsten Verlagen für die Fachgebiete Kunstgeschichte, Architektur­geschichte und Archäologie Die Anfänge der verlegerischen Tätigkeit gehen auf die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut und seinen weltweiten Abteilungen seit den 1920er Jahren zurück und wurden im Laufe der Jahrzehnte ausgeweitet auf Kooperationen mit Universitäten, Museen und anderen Forschungseinrichtungen. Das Verlags­programm ist neben zahl­reichen Einzelveröffentlichungen geprägt durch großangelegte Reihenpublikationen, die von bedeutenden wissenschaft­lichen Einrich­tungen herausgegeben werden. Die in den Büchern dargebotene ausgewählte wissenschaftliche Substanz, verbunden mit hoher Satz-, Druck- und Bindequalität, leistet einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit und der stetigen Fortentwick­lung auf den betreuten Fachgebieten.

Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkt auf den Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Ver­ständ­nis. Sie unterhält weltweit zehn Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Mit ihren Infrastrukturen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente Forschung, die durch unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegen­ständen und im Aus­tausch unterschiedlicher Perspektiven entsteht.

Georg Olms Verlag

Der Georg Olms Verlag (gegründet 1945) hatte zunächst als Reprint-Verlag seine internationale Bedeutung erlangt. In den letz­ten Jahrzehnten wurde das Verlagsprogramm um ein breites Spektrum von geisteswissen­schaftlichen Erstveröffent­li­chun­gen in über 20 Fachgebieten mit jährlich 120 Neuerscheinungen erweitert.

Die Kunstgeschichte zählt von jeher zu den wichtigsten Fachgebieten des Verlages. So sind neben Nachdrucken bedeu­ten­der Standardwerke sowie Museums- und Bestandskatalogen allein in der renommierten Reihe „Studien zur Kunstge­schich­te“ in­zwischen über 200 Bände erschienen, darunter in den vergangenen Jahren grundlegende Mono­gra­phien zu Giorgione, Michel­angelo, Manet, Rodin und nicht zuletzt zur Architektur­geschichte.

Auf dem Kunsthistoriker­tag in Göttingen werden diese und andere Neu­erscheinungen präsentiert. Gespräche mit dem Fach­lektorat sind vor Ort selbst­verständlich möglich und erwünscht.

Verlag Friedrich Pustet

Das Programm des renommierten Verlags (seit 1820) gliedert sich in die großen Themenbereiche „Theologie“ und „Geschichte“. Es erscheinen Titel zur Stadt- und Ländergeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Biografien, Archäologie, Denkmalpflege, wissenschaftliche Publikationen sowie Regionales. In Bezug auf Kunstgeschichte sind insbesondere die einzigartigen Editionen „Naumburg Kolleg“ und „Der Dom zu Regensburg“ hervorzuheben.
Zudem umfasst das Familienunternehmen Pustet einen Grafischen Großbetrieb und 10 Buchhandlungen.

Reimer Verlag

Der Reimer Verlag hat die Schwerpunkte Kunstgeschichte, Ethnologie, Architektur und Archäologie. Eine Reihe mit Archi­tek­tur­führern zu verschiedenen deutschen Städten und eine Studienbibliothek, in der Einführungsbände sowie zahl­reiche Standard- und Nachschlage­werke herausgegeben werden, sprechen sowohl ein akademisches Publikum als auch interes­sierte Laien an.

Der Verlag wurde 1845 von Dietrich Arnold Reimer gegründet mit der Maxime, nur ernsthafte und brauchbare Bücher auf den Markt zu bringen. Das Programm umfasst heute Monografien, Tagungsbände und Zeitschriften. Nebe umfänglicher Beratung bietet der Verlag ein Lektorat und einen internationalen Vertrieb.

Aktuell werden die meisten Bücher im Offset-Druck mit Fadenheftung beauftragt. Seit 2018 besteht aber auch die Mög­lich­keit, Werke frei zugänglich als Open Access zu veröffentlichen, z. B. auf arthistoricum.net. Ergänzend können kleine Auf­la­gen im Digitaldruck oder als Print-on-Demand angeboten werden.

Sandstein Verlag

Sandstein wurde aus der Wendezeit heraus im Frühjahr 1990 gegründet, um gesellschaftliche Debatten anzustoßen und zu begleiten. Der Weg zum Verlag für Kunst und Kultur war aufregend und manchmal abenteuerlich, doch vieles aus unserer Gründungszeit prägt uns noch heute. Als unabhängiger Verlag verbinden wir einen kritischen Geist mit anspruchs­vollem Design. Dabei leitet uns die Leidenschaft, den Themen eine möglichst perfekte Form zu geben.
Kunst, Kultur und Geschichte – in unserem Programm finden sich opulente Ausstellungskataloge neben wissenschaftli­chen Aufsatz­bänden, Galerieführer für Laien neben Veröffentlichungen zu gesellschaftlichen Diskursen.

scaneg Verlag

Vor über 35 Jahren wurde der scaneg Verlag von dem Kunsthistoriker Dr. Matthias Klein in München gegründet. Seither veröffentlicht der Verlag neben klassischen und zeitgenös­sischen Literatur- und Poesie­ausgaben vor allem kunstwissen­schaftliche Texte. Für die verschiedenen Arten von Abhandlungen stehen mehrere wissenschaftliche Reihen zur Ver­fügung, neben CONCETTO – Lesarten der Künste, Untersuchungen zu Künsten in Theorie und Praxis oder punctum – Ab­hand­lungen aus Kunst & Kultur vor allem die BEITRÄGE ZUR KUNST­WISSEN­SCHAFT mit inzwischen auf 97 Bänden ange­wachsener Folge.
Den Besucher erwartet am scaneg Verlag-Stand vor allem die Neuerscheinungen der letzten 2 Jahre und ein ausgewähltes Programm der älteren Titel. Zu den Neu­erscheinungen gehören das neue opus magnum über Tinto­retto von Erasmus Wed­digen (mit USB-Stick!), Altar-Bilder im ersten christlichen Jahrtausend von Hans Ramisch sowie die Feldpost­briefe 1914–1918 der Münchner Künstler­familie Max, hrsg. von Verena von Kerssenbrock.

Verlag Schnell & Steiner

85 Jahre Kultur bei Schnell & Steiner

Der Verlag Schnell & Steiner gehört zu den renommierten Kunstverlagen in Deutschland. Der kulturelle Auftrag und die Qua­lität unserer Produkte stehen bei uns an erster Stelle. Wir interessieren uns für Kunst und Kultur und publizieren Texte, die sich damit sowohl auf einem hohen wissenschaftlichen wie auch auf einem für ein breiteres Publikum verständlichen Niveau auseinandersetzen. Wir achten sorgfältig und nachdrücklich darauf, diese Texte in einer optisch und graphisch ansprechenden Form zu präsentieren. Wir beraten und unterstützen unsere Autoren – unser Verlag besitzt ein Lektorat – und kümmern uns mit unserem Vertrieb darum, dass die Bücher unserer Autoren ihre Leser finden. Es ist uns wichtig, die bei uns veröffent­lich­ten Publikationen jahrelang lieferbar zu halten. Ein gutes Buch behält seinen Wert und verdient Res­pekt – viele Autoren halten uns deswegen die Treue.

Über das Spektrum der von uns herausgegebenen Publikationen können Sie sich auf www.schnell-und-steiner.de infor­mieren.

transcript Verlag

transcript ist einer der führenden kultur- und geisteswissenschaftlichen Fachverlage im deutschsprachigen Raum. Der Verlag pflegt über 100 Editionen mit jährlich ca. 400 Nova in deutscher und englischer Sprache – in print und digital.
Das konzernunabhängige Verlagsprogramm ist ein Forum für innovative Wissenschaft und vereint aktuelle Beiträge zu Forschungsdebatten in und zwischen den Disziplinen mit zeitdiagnostischen Essays, die über die akademische Sphäre hinaus ihre Leser/-innen finden.
Mit der modernen, gepflegten Anmutung und hochwertigen Ausstattung seiner Print-Ausgaben setzt transcript seit der Gründung in den späten 1990ern im Fachbuchbereich Maßstäbe. Die E-Books sind durch dichte Metadaten weltweit exzellent auffind- und zitierbar. Der Verlag pflegt ein globales Vertriebsnetz mit starken internationalen Partnern und macht sich mit seiner stetig wachsenden Open-Access-Bibliothek für neue, zeitgemäße Formen des wissenschaftlichen Publizierens stark.

Vandenhoeck & Ruprecht Verlage

Seit 2017 gehört der traditionsreiche Böhlau-Verlag zu den Vandenhoeck & Ruprecht Verlagen. Die Marke Böhlau steht seit langem für ein anspruchs­volles und vielfältiges Programm im Fachbereich Kunst­geschich­te. Thematische Schwer­punkte liegen u. a. im Bereich der Provenienz­forschung, der Kunst und Kunst­ge­chichte im National­sozialismus, der Museums­geschichte, der Denkmalpflege und Konser­vierungs­wissen­schaft, aber auch auf der Kunst des Mittel­alters oder der Kunst und Kultur des östlichen Europa.
An unserem Verlags­stand beim dies­jährigen Kunsthistoriker­tag präsentieren wir Ihnen alle Neu­erscheinungen im Fach­bereich, die seit dem letzten Kunsthistorikertag erschienen sind sowie unseren aktuellen Fachbereichs­prospekt.

Wallstein Verlag

Seit über 30 Jahren macht der Wallstein Verlag sorgfältige Editionen und anspruchsvolle Bücher aus den Bereichen Literatur­wissenschaft, Kultur­wissenschaft und Geschichte. Seit 2005 ist der Verlag auch mit einem erfolgreichen literarischen Programm vertreten. Mit den Reihen „Ästhetik des Buches“ und „Typo­graphische Bibliothek“ widmet sich Wallstein den einzigartigen Qualitäten des Mediums „Buch“.
An unserem Stand präsentieren wir unter anderem den Auftakt der zweisprachigen, kommentierten Giovan Pietro Bellori-Ausgabe sowie Martin Warnkes kunsthistorische Profile von Vasari bis zur Gegenwart.

Wienand Verlag

Mitten im quirligen Köln-Sülz und doch wie eine kleine Insel: das Wienand Verlagshaus im Weyertal. Die Nähe zur Universität und zur lebendigen Kunstszene Kölns prägt die Atmosphäre. Seit 1949 entstehen hier Bücher.
Michael Wienand ist Verleger in der zweiten Generation. Mit seiner Begeisterung für die Kunst und seiner Freundschaft zu vielen Künstlern entwickelte er eines der führenden Kunstbuchprogramme. Der Wienand Verlag steht für Ausstellungskataloge, die in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Museen und Stiftungen entstehen. Bücher über zeitgenössische Künstler, sorgfältig edierte Werkverzeichnisse und ein Kunstbuchprogramm mit dem Schwerpunkt klassische Kunst des 20. Jahrhunderts sind wichtige Säulen des Programms.

Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Wissen verbindet
Engagement und Wirkung
Die wbg ist ein Verein mit Tradition und Zukunft: 2019 feiern wir 70 Jahre Förderung von Wissenschaft und Bildung. Gegründet 1949 zur Unterstützung der Bibliotheken in der Nachkriegszeit kümmern wir uns heute um die Folgen von Digitalisierung und Globalisierung. Als größte geisteswissen­schaftliche Community in Deutschland bieten wir Ent­deckungs­reisen in die Welt des Wissens und eine Plattform für Diskussionen, um wichtige Debatten und Themen voran­zu­bringen. Unser gemeinnütziger Fokus ermöglicht es unseren 85.000 Mitgliedern, gezielt Projekte zu fördern. So vergeben wir ab 2019 den höchstdotierten deutschen Sachbuchpreis. In unseren Verlagen ermöglichen wir viele Werke, die auf dem Buchmarkt ansonsten nicht erscheinen könnten. Wir engagieren uns für Arbeiterkind.de, das »histocamp«, Geschichts- und Schüler­wett­bewerbe, Vorlesetage, Studentenförderung u.v.m. Alle erzielten Gewinne der wbg fließen in neue Projekte zurück.

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Das 1946/1947 gegründete Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in München ist das einzige außeruniversitäre kunsthistori­sche Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland.
Die national wie international vernetzte Forschungseinrichtung ist mit einer der weltweit bedeutendsten und größten kunst­historischen Fachbibliotheken (über 600.000 Bände, über 1.170 laufend gehaltene Zeitschriften und über 70.000 Auktions­kataloge), den Bildbeständen seiner Photothek (ca. 900.000 Medieneinheiten) sowie mit zahlreichen Online-Angeboten eine zentrale Service-Institution und bietet herausragende Arbeitsmöglichkeiten für die kunsthistorische Recherche. Das „Studien­zentrum zur Moderne – Bibliothek Herzog Franz von Bayern“ bietet eine hervorragend ausge­stat­tete Forschungsplattform für Studien zur Kunst und Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Auch die Lage des Instituts im Münchner Kunstareal und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu den nahegelegenen Hoch­schulen und Museen, machen das ZI zu einem besonderen Ort der kunsthistorischen Forschung und der Wissen­schaft.