Ausstellerliste 2024

Eine große Zahl von Ausstellern präsentiert sich im Rahmen des Kongresses im Redoutensaal. Die Verlage und Institutionen tragen wesentlich zum Gelingen der Tagung bei und freuen sich sehr auf Ihren Besuch und das Gespräch mit Ihnen!

ad picturam

Der kunstwissenschaftliche Fachverlag ad picturam wurde 2011 gegründet und hat seinen Sitz in Merzhausen bei Freiburg im Breisgau. Das Verlagsprogramm umfasst Dissertationen, Habilitationen, Tagungsbände, Festschriften und weitere Studien zur bildenden Kunst, Kunsttheorie und Architektur.
Seinen Autorinnen und Autoren, Herausgeberinnen und Herausgebern bietet der Verlag eine intensive Betreuung ihres Publikationsprojekts, ein Lektorat und Korrektorat der deutschsprachigen Texte sowie ein individuelles, dem jeweiligen Thema angepasstes Buchkonzept. Darüber hinaus unterstützt er bei der Erstellung von Förderanträgen und beim Einholen von Bildrechten.
Als Kooperationspartner der Plattform arthistoricum.net der Universitätsbibliothek Heidelberg ist ad picturam spezialisiert auf hybride Publikationen mit Open Access (hochwertige Printausgabe plus E-Book, sogenannter Goldener Weg).

arthistoricum.net

arthistoricum.net ist der DFG-geförderte Fachinformationsdienst (FID) Kunst, Fotografie, Design, der gemeinsam von der UB Heidelberg und der SLUB Dresden betrieben wird. Schwerpunkte sind neben der Bereitstellung vielfältiger Möglichkeiten für das elektronische Publizieren im Open Access ein umfassendes Angebot an digitalisiertem Quellenmaterial, Literatur und Bildsammlungen zu Kunst, Fotografie, Design im Open Access sowie von digitalen Werkzeugen für die kunsthistorische Forschung. Neben der Vermittlung eigener Informationsangebote dient das Portal auch als interaktiver Präsentations- und Kommunikationsraum für interdisziplinäre Forschungs- und Interessengruppen. Ziel ist es wissenschaftliche Projekte zu unterstützen und Forschung vor allem durch Publikationsangebote sichtbar zu machen.
Bei der Erfüllung dieser Aufgaben steht der FID in engem Austausch mit der Wissenschaft, dem FID-Gesamtsystem und weiteren Informationsinfrastrukturen. Im Konsortium NFDI4Culture sind die UB Heidelberg und die SLUB Dresden Co-Applicant-Institutions und somit aktiv am Aufbau einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur für materielle und immaterielle Kulturgüter beteiligt.

arts + science weimar

Das Verlagshaus arts + science weimar publiziert hochwertige Fachliteratur in den Bereichen Kunstwissenschaft, Kunst, Kulturforschung, Fotografie, Baugeschichte und Gartengeschichte.

Gute in der Wissenschaft geerdete populäre Sachbücher, die sich im internationalen Buchhandel bewähren, sind ebenso im Verlagsprogramm vertreten, wie universitäre Open-Access-Publikationen, oder E-Books hinter einer Bezahlschranke.

Für Wissenschaftler bieten wir vom Lektorat bis zur fertigen Publikation Print oder Digital einen umfassenden Service. Die Gestaltung der Publikation richtet sich bei uns immer nach den Inhalten, wir geben kein starres Layoutschema vor. Egal ob ein gedrucktes Buch oder eine digitale Publikation entsteht, wir schenken der Gestaltung immer größte Aufmerksamkeit.

Unser Verlagshaus ist aus drei Verlagen entstanden: VDG Weimar, Jonas Verlag und Bauhaus-Universitätsverlag, die als Imprints fortbestehen.

Verlag Berger

Der Verlag Ferdinand Berger & Söhne wurde 1868 gemeinsam mit der gleichnamigen Druckerei gegründet. Die Verlagstätigkeit beschränkte sich zunächst auf regionale Zeitungen und Druckwerke. Ab 1920 entdeckte die Verlagsleitung ihre Liebe zur Wissenschaft und schlug zusätzlich mit Publikationen aus den Bereichen Geschichte, Belletristik, Lyrik und Fachliteratur weitere wichtige Kapitel im Verlagsprogramm auf.

Verlag C.H.Beck

Der Verlagsbereich Literatur – Sachbuch – Wissenschaft des Verlages C.H.Beck spricht mit seinen Titeln eine breite Leserschaft an. Die Themengebiete reichen von Geschichte, über Ethnologie, Literatur- und Sprachwissenschaften, Religion und Philosophie, Politik- und Sozialwissenschaften bis zu Kunst und Architektur. Ergänzt wird das Sachbuchprogramm durch anspruchsvolle literarische Werke.

Berufsgruppe Freie Berufe

Der selbstbewusste Aufruf „Wir sind so frei!“ steht für die Berufsgruppe Freie Berufe innerhalb des Verbandes. Wir sind fünf Freiberufler/-innen aus ganz Deutschland. Wir vermitteln Kunst(-geschichte) für diverse Zielgruppen an Museen, in Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wir richten unserer Angebote direkt ans Publikum durch Führungen, Städtereisen oder Vorträge. Wir lektorieren Texte rund um Kunst- und Kulturgeschichte, managen kulturelle Projekte, dokumentieren Kunstsammlungen, schreiben Bücher und beraten Künstler/-innen auf ihren Karrierewegen. Wir bieten Bildungsformate wie Workshops für Kinder und Jugendliche an und arbeiten mit unterschiedlichen gemeinnützigen Organisationen zusammen. Wir sind vielfältig und bilden zugleich die Vielfalt unserer Gesellschaft ab. Lernen Sie uns kennen und schauen vor Ort unsere Präsentationen an!

Dr. Ruth Heftrig, Halle (Saale): www.sichtwechsel.biz
Dr. Petra Kissling-Koch Dipl. Ing., München: www.film-und-architektur.de
Gabriele Oldenburg, München: www.textfreundin.de
Patrick Schröder, Hamburg: www.ps-cultura.de
Daniela Schwarz, Karlsruhe: Start-Up in Gründung

Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunst­geschichte

Die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte leistet Grundlagenforschung im Feld der italienischen Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte. Zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts gehören die mediale Erfassung historischer Räume sowie der globale Süden, insbesondere Süditalien und Neapel einschließlich des Mittelmeerraums, aber auch Lateinamerika. Im Fokus liegen die Epoche der Vormoderne und deren Rezeption, aber auch die Kunstgeschichte der Neuzeit im globalen Kontext mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Moderne und Gegenwart. Das Institut bietet Forschungsförderprogramme für herausragende Promovierende und Postdoktorierende an. Zudem werden regelmäßig international renommierte Wissenschaftler/-innen und Forschende an Museen nach Rom eingeladen (Gastprofessuren und Museumsstipendien). Die exzellenten Forschungsressourcen von Bibliothek und Fotothek stehen der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Konsultation offen.

Brepols

Brepols ist ein internationaler akademischer Verlag für geisteswissenschaftliche Werke mit besonderem Schwerpunkt auf Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte, Sprache und Literatur sowie kritischen Ausgaben von Quellenwerken.

Brill Deutschland

Seit 2021 ist der traditionsreiche Böhlau-Verlag ein Imprint sowohl der Brill Deutschland GmbH als auch der Brill Österreich GmbH.

Böhlau
Die Marke Böhlau steht für ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm im Fachbereich Kunstgeschichte. Thematische Schwerpunkte liegen u. a. im Bereich der Provenienzforschung, der Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, der Museumsgeschichte, der Denkmalpflege und Konservierungswissenschaft, aber auch auf der Kunst des Mittelalters oder der Kunst und Kultur des östlichen Europa.

An unserem Verlagsstand beim diesjährigen Kongress präsentieren wir Ihnen alle Neuerscheinungen im Fachbereich, die seit der letzten Tagung erschienen sind sowie unseren aktuellen Fachbereichsprospekt.

Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland

Das Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) setzt sich zum Ziel, den Bestand von über 4.000 Denkmälern mit Decken- und Wandmalereien aus der Zeit von ca. 1550 bis 1800 auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zu erforschen, zu dokumentieren und im historischen sowie kunsthistorischen Kontext zu interpretieren. Es folgt dabei einer Philosophie des Open Data, des Open Access und des Open Science und ermöglicht einen neuartigen, digitalen Zugang zum Kulturerbe der Bundesrepublik Deutschland. Die Ergebnisse des neuen Corpus werden in der Publikationsdatenbank mit strukturierten Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Auch die Dokumentation setzt auf innovative Technologien in der 3D-Visualisierung und Rekonstruktion. Auf diese Weise soll die kunsthistorische Barockforschung mit den aktuellen Potentialen der digitalen Geisteswissenschaften verknüpft werden.

Ein Projekt der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, gefördert im Akademienprogramm der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften vom Bund sowie den Ländern Bayern und Hessen.

Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist ein unabhängiges kunsthistorisches Forschungsinstitut und wurde 1997 gegründet. Im Zentrum der internationalen Kunstmetropole Paris gelegen, versteht es sich als ein Ort des fach­lichen Austausches. Hier treten die Wissenschaftstraditionen Frankreichs und des deutschsprachigen Raums in einen frucht­baren Dialog mit internationalen Positionen und werden zum Ausgangspunkt innovativer und interdisziplinärer For­schungen zur Kunst der beiden Länder in ihrem globalen Kontext.
Von der Kunst des Mittelalters bis zur Gegenwart werden Themen im Rahmen von Forschungsprojekten, Stipendien­pro­gram­men und Fachtagungen erarbeitet und in den Publikationsreihen des Forums einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Das DFK Paris ist Teil der bundesunmittelbaren Stiftung öffentlichen Rechts Max Weber Stiftung (MWS) und wird aus Mit­teln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Verlag des Germanischen Nationalmuseums

Mit 600.000 Jahren europäischer Kunst, Kultur und Geschichte ist das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschsprachigen Raums. Seine breit aufgestellte Sammlung gewährt faszinierende Einblicke in das kulturelle Erbe Europas. Als Forschungs- und Bildungseinrichtung von internationalem Rang gehören die Veröffentlichung der Sammlungsbestände und der dazu geleisteten Forschungen zu den zentralen Aufgaben des GNM.

Seit 1853 werden im museumseigenen Verlag Ausstellungs- und Bestandskataloge, Tagungsbände sowie populäre Bücher sowohl als gedruckte wie auch als Open-Access-Publikationen (über den Fachinformationsdienst arthistoricum.net) veröffentlicht.

De Gruyter / Deutscher Kunstverlag

De Gruyter Arts

Das kunstwissenschaftliche Programm von De Gruyter ist für seine internationalen Inhalte und seine große Brandbreite bekannt. Neben Schwerpunkten in der Frühen Neuzeit, der Provenienzforschung und der Bildwissenschaft wird das Portfolio derzeit in den Bereichen transkulturelle Studien, Objektstudien und Genderstudies ausgebaut.
Die durch digitale Formate und Open Access angestoßene Transformation wissenschaftlichen Publizierens begreifen wir als Chance, Forschung noch breiter sichtbar und zugänglich zu machen. Seit 2018 entsteht unser Programm im Nebeneinander des Deutschen Kunstverlages.

 

Deutscher Kunstverlag

Der Deutsche Kunstverlag gehört zu den führenden Verlagen im Kunstbuchbereich mit Standorten in Berlin und München. Mit unseren Büchern vermitteln wir fundierte Inhalte zu einem breiten Themenspektrum aus den Bereichen Kunst, Kunstwissenschaft, Architektur, Denkmalpflege, Fotografie, Kunsthandwerk und Design.
Als renommierter Traditionsverlag stehen wir seit 1921 für herausragende inhaltliche sowie gestalterische Qualität und bieten eine beachtliche Vielfalt an Ausstellungs- und Bestandskatalogen, Kunst- und Museumsführern, Bildbänden, kunstwissenschaftlichen Standardwerken, Monografien, Reihen sowie Fachzeitschriften.
In engem Dialog mit Autorinnen und Autoren, Museen, Stiftungen und Institutionen entwickeln wir innovative und attraktive Publikationen: von der Konzeption und Gestaltung über das Lektorat, die Übersetzung und Herstellung bis hin zum Vertrieb des fertigen Buchs. Unsere Backlist besteht aus rund 800 lieferbaren Titeln in Deutsch und anderen Sprachen. Darüber hinaus erweitern wir unser Programm jährlich um etwa 70 Neuerscheinungen.

Hirmer Verlag

Kunstbücher, die Maßstäbe setzen – dafür steht der Hirmer Verlag. Seit 1948, als Prof. Dr. Max Hirmer den Verlag gegründet hat, ist unser Haus immer höchster Qualität verpflichtet gewesen und dafür vielfach ausgezeichnet worden. Heute gehört der Hirmer Verlag mit seinem Stammsitz in München zu den weltweit renommiertesten Kunstbuchverlagen. Die Themen unserer Bücher spannen den Bogen von Malerei, Fotografie und Architektur über Skulptur, Zeichnungen, Mode und Kulturgeschichte bis hin zu Sammlungsbänden und umfangreichen Werkverzeichnissen. In den vergangenen Jahren hat der Verlag, ohne die traditionellen Wurzeln wie Archäologie und Kunstgewerbe zu vernachlässigen, verstärkt den Bereich der zeitgenössischen Kunst ausgebaut. Maßstäbe setzen heißt für uns, dass Inhalt, Bildqualität, eine stimmige grafische Umsetzung sowie exklusive Materialwahl immer an erster Stelle stehen. Wir setzen uns dafür ein, dass das wertvolle Kunstbuch unersetzlich bleibt.

Michael Imhof Verlag

Im Jahre 1996 gründete der promovierte Kunsthistoriker Michael Imhof in Petersberg bei Fulda den Michael Imhof Verlag, der zu den führenden deutschen Kunstverlagen zählt. Das Verlagsprogramm mit Themenschwerpunkt Kunst, Architektur und Kulturgeschichte umfasst sowohl Ausstellungskataloge und Bildbände als auch wissenschaftliche Titel (u. a. Bestands- und Ausstellungskataloge, Habilitationen, Dissertationen, Publikationen zur Denkmalpflege und Restaurierung, Reiseführer (mit Schwerpunkt Burgen und Kirchen) und vielfältige Regionalia (Hessen/Rhön).
Seit Bestehen des Verlages sind über 2600 Bücher erschienen. Die Jahresproduktion liegt bei ca. 100 Titeln. Die gesamte Druckvorstufe, also Layout, Bildbearbeitung und Lektorat/Korrektorat, erfolgt durch die Mitarbeiter des Verlages. Ziel bei jedem Produktionsschritt ist die höchste Qualität des Endproduktes, weshalb der Verlag mit verschiedenen hochqualifizierten Druckereien und Buchbindereien im ganzen Bundesgebiet kooperiert.

Institut für Kulturaustausch

Das Institut für Kulturaustausch (IKA) konzipiert, kuratiert und organisiert seit mehr als 30 Jahren weltweit Sonder- und Tourneeausstellungen in den Bereichen Malerei und Skulptur, Fotografie und Kulturgeschichte. Die anspruchsvollen wie publikumswirksamen Ausstellungsprojekte entwickelt das IKA mit und für Museen und Kultureinrichtungen, sowie in Zusammenarbeit mit Künstlern/Künstlerinnen und Privatsammlungen. Neben der Ausstellungskonzeption gehören die gesamte Organisation und Umsetzung der Tournee, von der Logistik über einen mehrsprachigen Katalog bis hin zur oftmals aufwendigen Inszenierung der Exponate m Ausstellungsort, zum Angebot des IKA.

Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut

Gegründet 1897, ist das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut seit 2002 ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Seine Forschungen widmen sich Kunst- und Architekturgeschichten in transkultureller Perspektive mit einer breiten chronologischen und geografischen Spanne. Ein wichtiges Anliegen ist die Verbindung von historischer Forschung und kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Debatten und Herausforderungen wie Urbanisierung, Ökologie, Ästhetik, Heritage, Migration und Diversität, der Zukunft von Museen, Media und Material Cultures und dem digitalen Wandel, nebst weiteren. Das Institut sieht sich besonders der Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verpflichtet, während seine renommierte Bibliothek und die Photothek der internationalen wissenschaftlichen Community offenstehen.

Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln

Die KunstBibliothek Köln ist eine Kooperation zwischen der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) und den Bibliotheken des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln.

Über das zentrale KuBi-Suchportal kann standortübergreifend in mehr als 800.000 Titeln zur Bildenden Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart recherchiert werden. So besitzt die Kunst- und Museumsbibliothek Köln einen der größten Bestände zur Modernen Kunst und Fotografie mit über 550.000 Bänden plus zahlreiche dokumentarische Materialien wie Zeitungsausschnitten oder Einladungskarten. An den Universitätsstandorten sind über 250.000 kunsthistorische Titel, insbesondere zur Architekturgeschichte vorhanden. Die USB Köln verfügt als größte Bibliothek des Landes NRW über bedeutende (kunsthistorische) Bestände. Allein die Sammlung des Pariser Stararchitekten Jakob Ignaz Hittorff (1792–1867) umfasst eine kostbare Bibliothek sowie 2500 Meisterzeichnungen.

Ludwig Verlag

Der Kieler Verlag Ludwig, 1997 vom Kunsthistoriker und Fotografen Dr. Steve Ludwig gegründet, bietet geisteswissenschaftlichen Fachbeiträgen, Kunst- und Sachbüchern eine niveauvolle Plattform. Seine qualitativ hochwertig produzierten und ausgestatteten Bücher spiegeln den jeweils neuesten Forschungs-, Werk bzw. Sachstand wider.
In einem kleinen Team sind die Wege untereinander kurz und die Beratung der Autorinnen und Autoren, der Herausgeberinnen und Herausgeber eng und intensiv.
Langjährige thematische Schwerpunkte sind im wissenschaftlichen Bereich u. a. Kunst und Architektur des Ostseeraums sowie dessen Geschichte, Denkmalpflege und Archäologie. Im Sachbuchbereich erscheinen seit vielen Jahren regelmäßige Publikationen zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts und der Zeitgeschichte, insbesondere Lebensschicksale Einzelner in der NS-Zeit und der DDR.
Regelmäßig veröffentlichen wir auch Titel zu gegenwärtigen sozialen und gesellschaftlichen Themen.

Gebr. Mann Verlag

Der Gebr. Mann Verlag Berlin gehört zu den wichtigsten Verlagen für die Fachgebiete Kunstgeschichte, Architektur­geschichte und Archäologie und kooperiert mit zahlreichen Forschungs- und Kulturinstitutionen, wie den Staatlichen Museen zu Berlin, dem Deutschen Archäologischen Institut oder dem Bundesarchiv. Das Verlags­programm ist neben Einzelveröffentlichungen geprägt durch großangelegte Reihenpublikationen, herausgegeben von bedeutenden wissenschaft­lichen Einrich­tungen. Die in den Büchern dargebotene wissenschaftliche Substanz, verbunden mit hoher Satz-, Druck- und Bindequalität, leistet einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit auf den jeweiligen Fachgebieten.

E-Books werden den Bibliotheken über eine Kooperation mit der Nomos-E-Library angeboten. Sie sind aber auch über die einschlägigen Shops einzeln erwerbbar. Seit 2018 besteht auch die Möglichkeit, Werke frei zugänglich als Open Access zu veröffentlichen, z. B. auf arthistoricum.net. Ergänzend können kleine Auf­la­gen im Digitaldruck oder als Print-on-Demand angeboten werden.

NFDI4Culture

Als eines der geisteswissenschaftlichen Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat NFDI4Culture den Auftrag, eine bedarfsgerechte Infrastruktur für Forschungsdaten in den Fächern Kunstgeschichte, Architektur, Musikwissenschaft, Medienwissenschaft und Filmwissenschaft sowie Tanz- und Theaterwissenschaft zu schaffen. Außerdem adressiert es gezielt auch die sogenannte GLAM-Community (Galerien, Bibliotheken, Archive, Museen) und öffnet sich für den gesamten Kulturbereich und die Game Studies. Das DFG-geförderte Projekt stellt zahlreiche Dienste über sein Web-Portal zur Verfügung; von 3D-Digitalisierung über ein Verzeichnis verschiedenster Repositorien hin zu einer Registry für Tools und Services und einem nachhaltigen Publikations- und Speicherungsservice (RADAR4Culture). Daneben bietet NFDI4Culture im Rahmen seines Helpdesks Unterstützung zu allen Themen rund um das Datenmanagement an, informiert über Aus- und Weiterbildungsangebote und hält Basiskurse zum Forschungsdatenmanagement ab.

Georg Olms Verlag

Der Georg Olms Verlag ist auf Publikationen aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich spezialisiert. Neben Erstveröffentlichungen publizieren wir auch E-Books, Reprints und Microfiches aus unserem gesamten Verlagsprogramm.

Das Programm des Georg Olms Verlags umfasst heute über 30 Fachgebiete der Geisteswissenschaften und wird stetig zukunftsorientiert ausgebaut. Bis heute hat der Verlag bereits mit über 500 nationalen und internationalen Wissenschaftler:innen zusammengearbeitet.

Fachbereich Kunstgeschichte: Im Zentrum des Programms steht die Reihe Studien zur Kunstgeschichte, in der seit fünf Jahrzehnten über 220 Monographien, Sammelbände und Werkverzeichnisse erschienen sind. Unter den großen Reprint- und Werkeditionen namhafter Kunsttheoretiker der Neuzeit verdient vor allem die sechzehnbändige Gesamtausgabe der Schriften Carl Friedrich von Rumohrs besondere Erwähnung, die in jüngster Zeit durch eine begleitende Studienreihe ergänzt wurde.

Verlag Friedrich Pustet

Das Programm des renommierten Verlags gliedert sich in die großen Themenbereiche „Geschichte“ und „Theologie“. In der Sparte „Geschichte“ erscheinen Biografien, Titel zur Stadt- und Ländergeschichte, Kulturgeschichte, Archäologie, Denkmalpflege, wissenschaftliche Publikationen, Regionales und eine breite Auswahl an Bavarica.

Quaternio Verlag

Der renommierte Quaternio Verlag Luzern feiert 2024 sein 15-jähriges Jubiläum. Der Luzerner Verlag hat sich auf die Herausgabe von Faksimile-Editionen spätantiker und mittelalterlicher Handschriften spezialisiert, wobei die originalgetreue Wiedergabe sein Leitprinzip ist. Wissenschaftliche Kommentare erläutern die Miniaturen und Texte und machen diese kostbaren Schätze der Vergangenheit für ein breites Publikum zugänglich. Jede Faksimile-Edition gleicht einem Museum zwischen Buchdeckeln, das vielfältige Einblicke in die Denk- und Lebenswelten vergangener Epochen gewährt.

Neu im Programm des Quaternio Verlags Luzern ist die Bilderbibel aus Padua. Diese außergewöhnliche Bilderhandschrift begeistert mit 529 kunstvollen Miniaturen auf 172 Seiten, Bild für Bild entfalten sich die spannenden Geschichten des Alten Testaments, inspiriert von den berühmten Fresken Giottos in Padua. Die Buchmaler schufen eine Sammlung kostbarer Bilder von herausragender Qualität, die es dem Leser ermöglicht, die Geschichten der Bibel wie in einem Film zu erleben.

Reimer Verlag

Der Reimer Verlag gehört zu den wichtigsten deutschen Verlagen für Kunst, Architektur, Ethnologie und Kulturwissenschaften und ist wichtiger Partner der Wissenschaft. Geprägt wird das Programm durch Einführungsbände, darunter das Standardwerk Kunstgeschichte. Eine Einführung, sowie Sammelbände und Monografien zu einem breiten Themenspektrum.

Der Verlag wählt Veröffentlichungen sorgfältig nach inhaltlicher Qualität aus und bietet individuelle Lösungen zur Realisierung an. Ein professionelles Lektorat sowie eine hohe Gestaltungs-, Satz- und Druckqualität sind das Markenzeichen der Bücher.

E-Books werden den Bibliotheken über eine Kooperation mit der Nomos-E-Library angeboten. Sie sind aber auch über die einschlägigen Shops einzeln erwerbbar. Seit 2018 besteht auch die Möglichkeit, Werke frei zugänglich als Open Access zu veröffentlichen, z. B. auf arthistoricum.net. Ergänzend können kleine Auflagen im Digitaldruck oder als Print-on-Demand angeboten werden.

Sandstein Verlag

Sandstein wurde aus der Wendezeit heraus im Frühjahr 1990 gegründet, um gesellschaftliche Debatten anzustoßen und zu begleiten. Der Weg zum Verlag für Kunst und Kultur war aufregend und manchmal abenteuerlich, doch vieles aus unserer Gründungszeit prägt uns noch heute. Als unabhängiger Verlag verbinden wir einen kritischen Geist mit anspruchsvollem Design. Dabei leitet uns die Leidenschaft, den Themen eine möglichst perfekte Form zu geben.
Kunst, Kultur und Geschichte – in unserem Programm finden sich opulente Ausstellungskataloge neben wissenschaftlichen Aufsatzbänden, Galerieführer für Laien neben Veröffentlichungen zu gesellschaftlichen Diskursen.

Verlag Schnell & Steiner

Der Verlag Schnell & Steiner gehört zu den alteingesessenen Kunstverlagen in Deutschland und zu den wenigen Verlagen, die von Anfang an und ohne Unterbrechung an der Frankfurter Buchmesse teilnehmen. Der Verlag bietet ein hochwertiges, umfangreiches Programm mit 4.000 lieferbaren Titeln aus allen Bereichen der Kunst- und Kulturgeschichte, Archäologie und Architektur. Jährlich erscheinen bei uns 80 bis 100 Bücher und Kunstführer.

Für uns stehen der kulturelle Auftrag und die Qualität unserer Produkte an erster Stelle. Wir publizieren Texte, die sich damit sowohl auf einem hohen wissenschaftlichen, aber auch auf einem allgemeinen, für ein breiteres Publikum verständlichen Niveau auseinandersetzen. Wir achten sorgfältig und nachdrücklich darauf, diese Texte in einer optisch und graphisch ansprechenden Form zu präsentieren. Wir beraten und unterstützen unsere Autoren und kümmern uns mit unserem Vertrieb und unseren Vertretern darum, dass die Bücher unserer Autoren ihre Leser finden.

transcript Verlag

transcript ist einer der führenden kultur- und geisteswissenschaftlichen Fachverlage im deutschsprachigen Raum. Der Verlag pflegt über 100 Editionen mit jährlich ca. 400 Nova in deutscher und englischer Sprache – in print und digital.
Das konzernunabhängige Verlagsprogramm ist ein Forum für innovative Wissenschaft und vereint aktuelle Beiträge zu Forschungsdebatten in und zwischen den Disziplinen mit zeitdiagnostischen Essays, die über die akademische Sphäre hinaus ihre Leserinnen und Leser finden.
Mit der modernen, gepflegten Anmutung und hochwertigen Ausstattung seiner Print-Ausgaben setzt transcript seit der Gründung in den späten 1990ern im Fachbuchbereich Maßstäbe. Die E-Books sind durch dichte Metadaten weltweit exzellent auffind- und zitierbar. Der Verlag pflegt ein globales Vertriebsnetz mit starken internationalen Partnern und macht sich mit seiner stetig wachsenden Open-Access-Bibliothek für neue, zeitgemäße Formen des wissenschaftlichen Publizierens stark.

Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften

Der Ulmer Verein ist ein überregionaler und gemeinnütziger Berufs- und Interessenverbund von Kunst- und Kulturwissenschaftler:innen. Seit seiner Gründung 1968 trägt der Ulmer Verein zu einer kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und fachlichen Themen im Kontext von Kunst und Kultur bei. Durch die Förderung von kunstwissenschaftlichen Veranstaltung, die finanzielle Unterstützung des Kunsthistorischen Studierendenkongresses (KSK), die Herausgabe der kritischen berichte sowie die vielfältigen Aktivitäten der dem Verein angeschlossenen Arbeitsgemeinschaften gibt der Verein auf sehr unterschiedlichen Ebenen Impulse für eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Fachkultur, den Institutionen und Strukturen sowie den aktuellen Fragestellungen in der Kunstgeschichte.

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in München ist das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland. Als national wie international vernetzte Forschungseinrichtung ist das ZI ein Ort der kunsthistorischen Forschung. Mit seinem dichten Programm öffentlicher wissenschaftlicher Veranstaltungen versteht sich das ZI als Forum des wissenschaftlichen Austausches und der Diskussion aktueller methodischer Fragestellungen und Themen der Kunstgeschichte. Das ZI ist mit einer der weltweit bedeutendsten und größten kunsthistorischen Fachbibliotheken (ca. 750.000 Medieneinheiten, darunter 1.214 laufend gehaltene Zeitschriften und über 77.000 Auktionskataloge), den Bildbeständen von Photothek/Archiv (ca. 900.000 Medieneinheiten) sowie mit zahlreichen international genutzten Online-Angeboten und Datenbanken auch eine zentrale Service-Institution und bietet herausragende Arbeitsmöglichkeiten für die kunsthistorische Recherche. Das „Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart“ bietet eine hervorragend ausgestattete Forschungsplattform für Studien zur Kunst und Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Das ZI ist eine dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nachgeordnete Einrichtung.