Forum Forschungsförderung

Moderation: Anna Schreurs-Morét, Freiburg i. Br.

Beiträge:

  • Jana Frey, Düsseldorf (Gerda Henkel Stiftung)
  • Nicole Fuchs, Bonn (DLR Projekt­träger)
  • Hendrikje Gröpler, Köln (Fritz Thyssen Stiftung)
  • Dr. Janne Lenhart, Bonn (Deutsche Forschungs­gemein­schaft)
  • Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Hannover (VolkswagenStiftung)

Die Forschungen in der Kunstgeschichte sind in hohem Maße von der finanziellen Förderung durch sogenannte Drittmittel geprägt. Von der Unterstützung individueller Forschungsprojekte über große Forschungsverbünde reichen die Fördermöglichkeiten hin zu kleineren Formaten wie der Finanzierung einer Tagung, dem Freiraum für die Fertigstellung einer Publikation oder dem Druck respektive der Onlinestellung eines Buches. Das Forum informiert über Programme und Formate der Forschungsförderung, die für Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker von besonderem Interesse sind. Fünf Vertreterinnen wichtiger Förderinstitutionen berichten über einschlägige Förderformate und stehen für Fragen zur Verfügung.

In diesem Jahr werden einzelne Förderbereiche aufgerufen, zu denen jede Institution ganz gezielt über die eigenen spezifischen Angebote informieren kann. Durch die förderformatspezifische Strukturierung ist ein besserer Vergleich möglich. Derzeit sind folgende Themenbereiche geplant: Förderformate für Sachbeihilfen, für Tagungen, für den wissenschaftlichen Nachwuchs (Stipendien, Docs und Postdocs), für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen am Museum, für Professuren. Doch ebenso soll danach gefragt werden, ob und in welcher Form spezielle Förderformate für digitale Editionen oder Projekte im Bereich der Digital Humanities existieren. Welche Förderangebote gibt es speziell für interdisziplinäre und internationale Kooperationen? Abschließend wird in einem Rundgespräch die Frage des letzten Kongresses nach den Begutachtungsprozessen noch einmal aufgenommen: Wie sind die Gutachten zu gestalten? Was hat sich bewährt, wo zeigen sich Probleme? Wo könnte die Begutachtung von Seiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eventuell noch professioneller gestaltet werden?

 

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