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Die Veranstaltung möchte Expertinnen und Experten aus der universitären und musealen Kunstgeschichte zusammenbringen und auf den Status quo inklusiver Praktiken unserer Disziplin schauen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sollen aus intersektionaler Perspektive notwendige Veränderungen hin zu mehr Inklusivität diskutiert werden, welche u. a. die Themenkomplexe Klassismus, Rassismus, Ableismus und Sexismus adressieren.
Von Erfahrungsberichten und Impulsbeiträgen angestoßen soll es auf dem 37. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte eine offene Diskussion mit der Möglichkeit zum intensiven Austausch und zur Vernetzung – insbesondere über Karrierestufen und institutionelle Grenzen hinweg – geben. Zudem soll ein Blick in die Zukunft gewagt werden. Was sind die nächsten Schritte hin zu einer inklusiveren Kunstgeschichte? Welche „best practice“ Beispiele können bereits als vorbildhaft für mehr Inklusivität gelten?
Die Veranstaltung ist als offene Diskussionsrunde geplant. Für das Podium konnten wir Experten und Expertinnen gewinnen, die einen Einblick in ihre eigene Praxis geben. Nina Eckhoff-Heindl aus dem Team des Fachforums wird von ihren Erfahrungen in der Planung von barrierearmen Veranstaltungen für Menschen mit Behinderung berichten. Weitere Gäste sind der AK Erste Generation Kunstgeschichte (Universität zu Köln), Dr. Hanin Hannouch (Weltmuseum Wien), Fabian Korner (MA-Studierender, Goethe-Universität Frankfurt a. M.), und Charlotte Matter (CARAH – Collective for Anti-Racist Art History und Rethinking Art History Through Disability, Universität Zürich).
➔ Fachforum Kunstgeschichte inklusiv
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