Das Germanische Nationalmuseum im (räumlichen) Wandel

Abendöffnung, Empfang und Führungen

Grußworte: Prof. Dr. Daniel Hess, Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums, und Prof. Dr. Anna Schreurs-Morét, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Das Germanische Nationalmuseum stellt sich und sein wandelndes Bild- und Raumkonzept vor: Das 1852 gegründete Museum ist ein einzigartiges Architekturensemble, das verschiedenste historische Epochen und viele unterschiedliche Bild-Räume in sich vereint. Die aktuellsten Veränderungen betreffen die Sanierung der in den 1950/1960er Jahren entstandenen Bauten des Architekten Sep Ruf im Süden des Geländes sowie des mittelalterlichen Kreuzgangs des ehemaligen Kartäuserklosters. Während des Abends werden halbstündige Führungen durch Räume und Ausstellungsbereiche angeboten, die diesen Wandel beschreiben, teilweise sonst nicht zugänglich sind oder derzeit neu konzeptioniert werden.

Das Museum ist am Abend für alle Kongressgäste (auch ohne Führung) geöffnet.

Führungen (à 30 Minuten):

  1. Selbstverständnis und Autobiografie: Die Ehrenhalle des Germanischen Nationalmuseums (Matthias Nuding, Nürnberg)
  2. Zeughaus – Waffenhalle – Glashaus. Räume für Waffen (Susanne Thürigen, Nürnberg)
  3. Kollision von Kunst und Raum? Die Neukonzeption des 19. Jahrhunderts in der Architektur Sep Rufs (Karin Rhein, Nürnberg)
  4. Konstruierte (Museums-)Welten um 1900 – die Bauernstuben (Claudia Selheim, Nürnberg)
  5. Die Sep Ruf-Bibliothek: Ein Kunstraum für die Forschung (Johannes Pommeranz, Nürnberg)
  6. Das Tiefdepot: Objekte im Untergrund (Florian Kutzer, Nürnberg / N.N.)

 

Germanisches Nationalmuseum

(vorherige Anmeldung für Führungen erforderlich, limitierte Plätze)