Beiträge: Janina Baur, Verkehrsmuseum Nürnberg / Ruth Heftrig, Sichtwechsel – Agentur für Kunst und Kulturgeschichte, Halle (Saale) / Christian Huemer, Belvedere Research Center, Wien / Lisa Kern, Lenbachhaus, München / Franziska Kunze, Pinakothek der Moderne, München / Herbert Kurz, Kunstmuseum Erlangen / Adelheid Rasche, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg / Anna Schreurs-Morét, Friedrich-Albrechts-Universität Freiburg i. Br. / Manuel Teget-Welz, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
In der Einstiegsveranstaltung bietet ein Welt-Café-Format die Möglichkeit, in kleinen Gruppen mit Vertreter/-innen unterschiedlicher Berufsgruppen ins Gespräch zu kommen und individuelle Fragen zum Berufseinstieg zu diskutieren. Die Methode des Welt-Cafés wurde von Juanita Brown und David Isaacs speziell für den Ideenaustausch in großen Gruppen entwickelt. Zu Beginn erfolgt eine kurze Einführung ins Thema und die Teilnehmenden werden von den Organisator/-innen des Nachwuchsforums vorgestellt. Im Anschluss wird jeweils an einem von zehn Tischen in Gruppen von vier Personen mit einem Vertreter / einer Vertreterin einer Berufsgruppe diskutiert. Die jeweiligen Leiter/-innen der Tische führen kurz in das Thema ein. Danach werden Fragen des Nachwuchses in den Kleingruppen besprochen. Nach knapp zehn Minuten rotieren die Gruppen. Der Informationsfluss zwischen den Gruppen funktioniert über das Hinterlassen von Kommentaren, Fragen und Ergebnissen in Form von Notizen auf der Papiertischdecke des jeweiligen Tisches. Dabei werden die wichtigsten Ideen und Inhalte notiert, um die übergreifende Kommunikation zu ermöglichen. Diese Papiertischdecken funktionieren für die Dauer des gesamten Kongresses als eine Art Gedächtnisspeicher und sollen weitere Gespräche und Diskussionen stimulieren. Daher werden sie in zum Schluss der Veranstaltung eingesammelt und dann für den Rest des Kongresses im Redoutensaal, dem zentralen Pausenbereich, ausgestellt, wo sie den weiteren Austausch zwischen den Kongressteilnehmer/-innen stimulieren sollen.
Wir erhoffen uns durch dieses Format intensive Gespräche, einen Austausch, der auf individueller Ebene das Vorankommen der jeweiligen Mitglieder des Nachwuchses unterstützt und auch Impulse für etablierte Kollegen und Kolleginnen durch den persönlichen Austausch mit dem Nachwuchs. Zudem werden alle Teilnehmenden auf Seiten des Nachwuchses mit beruflichen Feldern in Kontakt gebracht, die sich möglicherweise bislang kaum kannten und daher nicht in Erwägung gezogen haben. Insgesamt werden sechs externe Vertreter/-innen aus den Berufsgruppen Universitäten/Forschungseinrichtungen, Museum, Denkmalpflege und Freie Berufe eingeladen.
Am Ende des Welt-Cafés sind alle Teilnehmenden im Kunstmuseum Erlangen zu einem Meet-and-Greet eingeladen (14:30–15:30 Uhr).
Das Nachwuchsforum und alle Interessierten treffen sich zudem zum wissenschaftlichen Austausch am Samstag, 16. März 2024, 11:30–13:15 Uhr.
Bitte beachten Sie, dass bei allen Forumsveranstaltungen eine gültige Eintrittskarte vorzuzeigen ist.